Ressourcen im Wandel
Beim Klimatag 2023 steht der Dialog im Vordergrund

Der Klimatag ist offiziell eröffnet (v.l.): Rektor Wilfried Eichlseder, Helmut Hojesky (Leiter der Abteilung VII/1 - Koordinierung Klimapolitik im BMK), Harald Rieder (CCCA-Obmann), Karolina Begusch-Pfefferkorn –(Referatsleiterin V/3e - Umwelt- und Erdsystemwissenschaften inkl. Klimaforschung im BMBWF), Andrea Gössinger-Wieser (Land Steiermark), Bernd Vogel (Geschäftsführer Klima- und Energiefonds)  | Foto: Montanuniversität Leoben
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  • Der Klimatag ist offiziell eröffnet (v.l.): Rektor Wilfried Eichlseder, Helmut Hojesky (Leiter der Abteilung VII/1 - Koordinierung Klimapolitik im BMK), Harald Rieder (CCCA-Obmann), Karolina Begusch-Pfefferkorn –(Referatsleiterin V/3e - Umwelt- und Erdsystemwissenschaften inkl. Klimaforschung im BMBWF), Andrea Gössinger-Wieser (Land Steiermark), Bernd Vogel (Geschäftsführer Klima- und Energiefonds)
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Noch bis Donnerstag, 13. April, geht an der Montanuniversität Leoben der Klimatag 2023 – veranstaltet vom Climate Change Centre Austria (CCCA) – über die Bühne. Unter dem Titel "Ressourcen im Wandel" werden die neuesten Erkenntnisse der Klimaforschung präsentiert und Raum für Dialog geschaffen.

LEOBEN. "Ressourcen im Wandel" lautet das diesjährige Thema des 23. Österreichischen Klimatages, der derzeit in Leoben stattfindet. Es handelt sich dabei um die wichtigste interdisziplinäre Netzwerkveranstaltung der österreichischen Klimaforschungscommunity, bei der die neuesten Erkenntnisse in den Bereichen Ressourcen, Klima, Energie und Umwelt präsentiert sowie aktuelle Herausforderungen diskutiert werden.

Zugleich bietet die mehrtägige Veranstaltung auch jungen Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforschern die Möglichkeit, ihre Arbeiten vorzustellen und sich mit etablierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern auszutauschen und zu vernetzen.

Kooperation mit Montanuniversität

In diesem Jahr findet der Klimatag in Kooperation mit der Montanuniversität Leoben statt, die technische Universität fungiert auch als Tagungsort. Warum, das erläuterte Katrin Brugger vom Climate Change Centre Austria (CCCA) – dem größten Klimaforschungsnetzwerk Österreichs – im Zuge der offiziellen Eröffnung des Klimatages damit, dass das Thema Ressourcen an der Montanuniversität seit jeher Kernthema in Forschung und Lehre sei. Auch die Nachhaltigkeitsforschung gewinne an der Leobener Hochschule immer mehr an Bedeutung, nicht zuletzt durch die Einrichtung des Resources Innovation Center Leoben (RIC Leoben). 

Von 11. bis 13. April geht an der Montanuniversität Leoben der Österreichische Klimatag 2023 über die Bühne.  | Foto: RegionalMedien Steiermark
  • Von 11. bis 13. April geht an der Montanuniversität Leoben der Österreichische Klimatag 2023 über die Bühne.
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Austausch und Dialog im Vordergrund

"Ressourcen und das Klima sind eng miteinander verbunden", betonte Rektor Wilfried Eichlseder. Auf technologischer Seite können die Montanuniversität Leoben zur Findung von Lösungen beitragen. Essentiell sei auch der Dialog und die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Politik, Verwaltung und Bevölkerung, wie Bernd Vogl, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds, aber auch Karolina Begusch-Pfefferkorn vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie Helmut Hojesky vom Klimaministerium im Rahmen der Eröffnung betonen. In die selbe Kerbe schlägt auch Andrea Gössinger-Wieser vom Land Steiermark: "Mitgestalten ist ein wichtiges Thema. Wir müssen die Bevölkerung mitnehmen, die Menschen abholen und nicht von oben herab entscheiden." 

Vor diesem Hintergrund sei auch der Klimatag zu sehen. Neben spannenden Keynotes und wissenschaftlichen Vorträgen zur aktuellen Klimaforschung findet eine wissenschaftliche Posterausstellung sowie zahlreiche Workshops statt. Auf diese Weise soll der Dialog mit Stakeholdern aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft vorangetrieben werden. Abgerundet wird das Programm mit der Kunst Performance "The Beauty of Climate Change" und einer Abendveranstaltung in der Voestalpine.

Das genaue Programm zum Nachlesen findest du auf der Website des CCCA

Erstmals fand im Rahmen des Klimatages eine Juniorkonferenz für Schülerinnen und Schüler der 11. bis 13. Schulstufe statt statt.  | Foto: Montanuniversität Leoben
  • Erstmals fand im Rahmen des Klimatages eine Juniorkonferenz für Schülerinnen und Schüler der 11. bis 13. Schulstufe statt statt.
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Parallel zur wissenschaftlichen Tagung fand heuer erstmals auch eine "Junior Conference" für Schülerinnen und Schüler der 11. bis 13. Schulstufe statt: In einem eigenen Programmblock boten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Montanuniversität Leoben altersgerechte Vorträge und Workshops für die Jugendlichen an. 

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