Montanuniversität Leoben
Reform der Studieneingangsphase zeigt Erfolge

Die Erstsemestrigen verfolgten im Hörsaal der Montanuniversität Leoben eine der Einführungsveranstaltungen.  | Foto: MUL
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  • Die Erstsemestrigen verfolgten im Hörsaal der Montanuniversität Leoben eine der Einführungsveranstaltungen.
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Mit dem Wintersemester 2022/23 startete die Montanuniversität Leoben mit einer umfangreichen Studienreform. Ein Schwerpunkt davon ist die neugestaltete Studieneingangsphase, die den Studienanfängerinnen und -anfängern den Einstieg erleichtern soll. 95 Prozent der Studierenden konnten die erste Phase nun erfolgreich abschließen. 

LEOBEN. Aller Anfang ist schwer, doch muss es wirklich so schwer sein? Die Montanuniversität Leoben entschied, dass dem nicht so ist, und gestaltete die Studieneingangs- und Orientierungsphase – kurz STEOP – um. Mithilfe eines besseren Betreuungsverhältnisses und neuer Lern- und Lehrformate erhoffte man sich, die Studienanfängerinnen und -anfänger gerade am Beginn ihres Studiums besser abzuholen und ihnen den Übergang von der Schule zu erleichtern. Die Umsetzung dieses neuen Designs erfolgte mit dem Wintersemester 2022/23, nun liegt das erste Ergebnis vor. Wie die Montanuniversität bekannt gab, konnten 95 Prozent der Studierenden die STEOP mit Ende November erfolgreich abschließen. 

Rektor Wilfried Eichlseder präsentierte im Juni die neue Ausrichtung der Montanuniversität Leoben, die zu einem besseren Morgen beitragen soll.  | Foto: APA/Jacqueline Godany
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Neue forschungsorientierte Formate

Im Zuge der Umstrukturierung wurden auch die Lehrinhalte angepasst um eine Qualitätssteigerung in der Ausbildung zu erreichen. So sind beispielsweise universitäre  Grundkompetenzen Teil des neuen Lehrplans, die die Studierenden auf die universitäre Ausbildung vorbereiten sollen. Bei den Studienanfängerinnen und -anfängern sind laut Auskunft der Montanuniversität insbesondere neue Formate mitdirektem Forschungsbezug angekommen, wie etwa "Exciting Science"-Projekte. Diese sind direkt an den Lehrstühlen angesiedelt und vermitteln den Studierenden einen ersten Einblick in die Forschungsaktivitäten der Universität. 

"Mit ihrer Studienreform trifft die Montanuniversität den Puls der Zeit, denn alle Studienrichtungen orientieren sich an den fünf Kernwerten Energieeffizienz, Klimaneutralität, Nachhaltigkeit, Zero Waste und Circular Design. Die neu eingerichteten Studienrichtungen ‚Circular Engineering‘ und ‚Responsible Consumption and Production‘ schließen die Wertschöpfungskette zu einem Kreislauf."
Wilfried Eichlseder, Rektor der Montanuniversität Leoben

Der ÖH-Vorsitzende Philipp Zeni ist direkt in die Verbesserung der neuen Studienpläne eingebunden.  | Foto: AG Leoben
  • Der ÖH-Vorsitzende Philipp Zeni ist direkt in die Verbesserung der neuen Studienpläne eingebunden.
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ÖH in Studienplanentwicklung eingebunden

In die laufende Verbesserung der neuen Studienpläne direkt mit eingebunden ist auch die Österreichische Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft, kurz ÖH. "Eine Studienreform ist eine kontinuierliche Aufgabe. Gemeinsam mit den verantwortlichen Personen der Universität wird auf die Bedürfnisse der Studierenden eingegangen und das daraus resultierende Feedback umgehend auch umgesetzt", erklärt in diesem Zusammenhang Philipp Zeni, der ÖH-Vorsitzende der Montanuniversität Leoben. 

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