Voestalpine investiert in Nachwuchskräfte

Auch am Voestalpine-Standort in Leoben-Donawitz starteten die Nachwuchskräfte ihre Ausbildung. 25 Lehrplätze sind noch zu besetzen.  | Foto: voestalpine
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Trotz der wirtschaftlich schwierigen Situation starteten 300 Nachwuchskräfte ihre Lehrausbildung bei der Voestalpine. Am Standort Leoben-Donawitz werden noch Fachkräfte gesucht. 

LEOBEN. „Nur mit bestens ausgebildeten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern können wir unsere führende technologische Position im internationalen Wettbewerb absichern. Wir halten daher auch in der momentan wirtschaftlich sehr herausfordernden Zeit an den hohen Qualitätsstandards in unserer Lehrlingsausbildung fest“, betont Voestalpine-CEO Herbert Eibensteiner. Rund 300 Nachwuchsfachkräfte starteten daher mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres österreichweit ihre Lehre in der Voestalpine, 110 davon in der Steiermark. An den beiden obersteirischen Standorten in Kapfenberg und Donawitz sind zudem noch 25 Stellen offen. Bewerbungen sind bis 30. September über das Jobportal der Voestalpine möglich.
Der Konzern ist mit rund 840 Jugendlichen, die sich derzeit in Österreich in 30 Berufen in Ausbildung befinden, landesweit der größte industrielle Lehrlingsausbildner.

Hoher Ausbildungsstandard

Besonderen Fokus legt der Voestalpine-Konzern auf die Qualifizierung der zukünftigen Facharbeiter im Hinblick auf eine zunehmend digitalisierte Arbeitswelt. Das Arbeiten mit modernsten Technologien ist ebenso fixer Bestandteil der Ausbildung wie die Förderung von sozialen Kompetenzen durch gemeinsame Aktivitäten wie Outdoor-Trainings, Fahrsicherheitskurse, Exkursionen oder Sprachwochen. Darüber hinaus wird der Lehrplan durch Möglichkeiten für Auslandspraktika oder Angebote zur Gesundheitsförderung ergänzt.
Der hohe Ausbildungsstandard spiegelt sich einerseits in der Erfolgsquote bei Lehrabschlussprüfungen – diese lag im Geschäftsjahr 2019/20 in Österreich, Deutschland und in der Schweiz bei 96,5 Prozent – sowie andererseits in regelmäßigen Top-Platzierungen bei Lehrlingswettbewerben wider. Im vergangenen Geschäftsjahr 2019/20 investierte die Voestalpine rund 33 Millionen Euro in ihre Lehrlinge und die dazugehörigen Ausbildungszentren. Rund 70.000 Euro fließen in die Ausbildung jedes einzelnen Lehrlings.

Karrieremöglichkeiten

Die beruflichen Möglichkeiten in der Voestalpine sind vielfältig und umfassen unter anderem die Ausbildung zum Werkstoff-, Metall-, Prozess-, Chemielabor-, Maschinenbau- oder Elektrotechniker.
„Mich hat die Stahlproduktion schon immer fasziniert, speziell der Hochofen! Aber auch die Aufstiegschancen sind bei diesem Beruf sehr gut“, berichtet Marcus Kienbink, Handballspieler und Lehrling Metallurgie & Umformtechnik am Standort in Leoben-Donawitz. Er verweist damit auf die zahlreichen Karrierechancen, die den Fachkräften offen stehen: Ehemalige Lehrlinge findet man heute in Positionen als Geschäftsführer, Abteilungsleiter oder Prozessverantwortliche in der Voestalpine.

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