FPÖ-Triller: „Kein Bekenntnis von Rot und Schwarz zum UKH-Kalwang!“

Marco Triller (FPÖ) fordert angesichts der drohenden Schließung des UKH Kalwang einen "Runden Tisch". | Foto: FPÖ
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GRAZ, KALWANG. Die Freiheitlichen brachten im Rahmen der gestrigen Landtagssitzung einen Entschließungsantrag zur Absicherung des Krankenhausstandortes Kalwang ein. Zudem forderten sie die Ausrichtung eines "Runden Tisches" mit Vertretern des Landes, der KAGes, der AUVA und den betroffenen Bürgermeistern. „Es geht um 240 Arbeitsplätze, nichtsdestotrotz stimmten die Leobner SPÖ-Abgeordneten Helga Ahrer und Anton Lang gegen unseren Antrag. Die beiden agieren offenbar als reine Parteisoldaten und nicht als Vertreter unserer Region. Die Schließung des Unfallkrankenhauses in Kalwang hätte fatale Folgen für die lokale Bevölkerung und würde der Abwanderung weiter Vorschub leisten“, erklärte der Leobener FPÖ-Landtagsabgeordnete Marco Triller.

Empörung bei den Freiheitlichen

Besonders bezeichnend für die Unglaubwürdigkeit der Großparteien ist, dass durch die Ablehnung des FPÖ-Antrags auch die Forderung der ÖVP-Bürgermeister aus Mautern und Kalwang nach einem Runden Tisch von den schwarzen Landtagsabgeordneten abgeschmettert wurde. „Das Abstimmungsverhalten der Regierungsparteien lässt zweifelsohne tief blicken. Die Interessen der regionalen Bevölkerung werden einfach mit Füßen getreten“, zeigte sich Triller empört.

Qualitätsvolle Gesundheitsversorgung

Neben dem wirtschaftlichen Aspekt ist auch die qualitätsvolle Gesundheitsversorgung im Liesingtal ohne den Spitalsstandort Kalwang mit Sicherheit nicht mehr ausreichend zu gewährleisten. Das scheint dem zuständigen ÖVP-Gesundheitslandesrat Christopher Drexler aber völlig gleichgültig zu sein. „Wir Freiheitliche werden weiterhin für den Fortbestand des UKH-Kalwang kämpfen und auch künftig entsprechende Initiativen setzen, um eine Schließung zu verhindern“, betonte Triller.

Quelle: Presseaussendung der FPÖ Steiermark

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