FPÖ Leoben/Bruck-Mürzzuschlag: Starke Familien für unsere Zukunft

Marco Triller, Mario Kunasek, Hedwig Staller, Hannes Amesbauer (v.l.) | Foto: FPÖ-Steiermark/Wagner
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Freiheitliche fordern „mehr Mut zur Familie“ und präsentieren ihre Forderungen auf Landes- und Gemeindeebene.

LEOBEN. Im Rahmen einer Pressekonferenz in Leoben unter dem Titel „Starke Familien für unsere Zukunft“ präsentierten Landesparteiobmann LAbg. Mario Kunasek, LAbg. Hedwig Staller sowie die Bezirksparteiobmänner LAbg. Marco Triller (Leoben) und LAbg. Hannes Amesbauer (Bruck-Mürzzuschlag) die familienpolitischen Zielsetzungen der Freiheitlichen auf Landes- und Gemeindeebene. Im Landtag brachte die FPÖ bereits zehn Anträge zu diesem Themenkomplex ein. „Damit das gemeinsame Familienleben nach eigenen Wünschen frei und unabhängig von wirtschaftlichen Zwängen gestaltet werden kann, braucht es eine verantwortungsvolle Familienpolitik. ÖVP und SPÖ haben sich von einer vernünftigen Politik im Sinne der steirischen Familien längst verabschiedet und setzen ihre inhaltlichen Prioritäten völlig falsch“, kritisiert Landesparteiobmann Kunasek.

Bessere Unterstützung

„Aufgrund der derzeitigen Familienförderung auf Bundes- und Landesebene ist eine ‚echte Wahlfreiheit‘ zwischen Kindererziehung und Erwerbsleben leider nicht gegeben“, kritisiert die freiheitliche Familiensprecherin LAbg. Staller. Aus diesem Grund setzt sich die FPÖ Steiermark für eine Familienförderung nach Vorbild des „Berndorfer Modells“ ein. Eltern, die das zwei- oder dreijährige Kinderbetreuungsgeld beziehen, weil sie sich so lange selbst um ihre Kinder kümmern wollen, wird seitens der Gemeinde ein Zuschuss gewährt. Das Idealmodell der Gemeinde Berndorf sieht so aus, dass das Kinderbetreuungsgeld auf Mindestsicherungshöhe aufgestockt wird und sich Gemeinde, Land und Bund diesen Zuschuss dritteln. „Eltern sollten selbst entscheiden können, ob sie ihre Kinder in den ersten Lebensjahren zuhause betreuen möchten oder in außerhäusliche Betreuungseinrichtungen geben wollen“, so Staller.

Dringlichkeitsantrag

Die FPÖ-Gemeinderäte im Bezirk Leoben werden den Dringlichkeitsantrag zur Einführung des „Berndorfer Modells“ in den einzelnen Kommunen einbringen. Die Freiheitlichen sehen damit die Chance, die Obersteiermark für die Jugend deutlich attraktiver zu gestalten. „Es braucht künftig wieder bessere Rahmenbedingungen, damit jungen Menschen die Familiengründung erleichtert wird“, erklärte Triller.
Der Landtagsabgeordnete Hannes Amesbauer betont ebenfalls die Wichtigkeit einer zukunftsorientierten Familienpolitik für die gesamte Region: „Durch Maßnahmen in diesem zentralen gesellschaftlichen Bereich, könnte auch der Abwanderung aus dem ländlichen Raum entsprechend entgegengewirkt werden. Dazu ist es von elementarer Bedeutung, dass die Fördermodelle auf allen politischen Ebenen neu gestaltet werden. Deshalb bringen wir unseren Dringlichkeitsantrag zur Einführung des ‚Berndorfer Modells‘ flächendeckend ein."

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