"Start-ups besser unterstützen"

Grünen Landessprecher Lambert Schönleitner und die obersteirische Nationalrats-Spitzenkandidatin Xenia Köck in Leoben. | Foto: Höbenreich
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LEOBEN. "Andere Parteien batteln sich um den besten Platz rechts. Ich werde meine Energie in die obersteirische Region stecken, um etwa der Abwanderung entgegenzuwirken, für günstige Öffis und leistbares Wohnen zu kämpfen." Xenia Köck, obersteirische Nationalrats-Spitzenkandidatin, machte gemeinsam mit Grünen-Landessprecher Lambert Schönleitner im Zuge des Nationalratswahlkampfes Station in Leoben und sprach über Themen und Ziele. Eines davon sei, "trotz schwieriger Ausgangslage" in Leoben jene sieben Prozent an Wählern zu halten, die die Grünen bei der letzten Nationalratswahl erreichten.

Betriebe in die Region

Konkret setze sich Köck dafür ein, das Wirtschaftsförderungskonzept zu überdenken und Leaderbetriebe sowie Start-ups besser zu unterstützen. "Wir tun, was wir können, um Betriebe in die Region zu bringen, Klein- und Mittelbetriebe gehören gestärkt. Der Regionalbonus muss größer sein, das Geld muss in die richtige Richtung gelenkt werden, wie beispielsweise Geld aus dem Grazer Zentralraum nach Leoben. Wir müssen auch über Bildungseinrichtungen nachdenken, um erste Abwanderungen nach der Matura zu verhindern", so Köck. Die Montanuniversität sei ein Topbildungsprojekt, das "jede Unterstützung der Welt" bekommen sollte.

Günstiges Öffi-Ticket

Köck will sich auch für das 365-Euro-Ticket für Öffis stark machen, mit dem man österreichweit Öffis benutzen kann, was wiederum der Abwanderung entgegenwirke und der Umwelt zugute käme. 

Tourismusbahn und Rückwanderungsagentur

Eine konkrete Idee bezüglich öffentlichem Verkehr im Bezirk kam von Lambert Schönleitner. "Ich bin enttäuscht, dass Landesrat Anton Lang die S-Bahn nach Trofaiach begraben hat. Man könnte nach Schweizer Vorbild aber einen Personenverkehr - unter Einbindung der Erzbergbahn - von großer touristischer Bedeutung auf dieser Strecke Richtung Gesäuse einrichten. Es liegen so viele touristische Highlights auf diesem Weg über den Präbichl. Ein Projekt, das wirtschaftlich und touristisch punkten würde."  Und: Eine Rückwanderungsagentur wäre laut Schönleitner ideal, um Menschen konkret anzusprechen und sie zum Verbleib in der Region zu bringen.

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