Damit bleibt der Wolf garantiert ausgesperrt

Schutz vor dem Wolf: Albin Blaschka, Peter Kettner und Reinhard Huber diskutierten mit den betroffenen Landwirten (2. u. 3. v. l.) | Foto: Schneeberger
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  • Schutz vor dem Wolf: Albin Blaschka, Peter Kettner und Reinhard Huber diskutierten mit den betroffenen Landwirten (2. u. 3. v. l.)
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Ein stromführender Zaun aus Eisendraht soll Nutztiere vor dem Wolf schützen. Das Pilotprojekt wurde in Gaishorn vorgestellt.

Nachdem im Mai ein Wolf ein Lamm sowie ein Mutterkuhkalb getötet hat, forderte die Bezirksbauernkammer Liezen Maßnahmen zum Schutz der Nutztiere ein. Obmann Peter Kettner meint dazu: "Bei den Bauern herrscht große Sorge. Wir können nicht einfach warten und zuschauen." In Zusammenarbeit mit der HBLFA Raumberg-Gumpenstein und dem Österreichzentrum Bär, Wolf, Luchs – mit Sitz in der Gemeinde Irdning-Donnersbachtal – konnte nun das Ergebnis präsentiert werden.

Enorme Kosten fallen an

Das Pilotprojekt wurde in Gaishorn errichtet. Dort wurde direkt neben der Bundesstraße eine 1,6 Hektar große Fläche mit einem 1.450 Meter langen Zaun gesichert. Ein elektrifizierter Zaun mit vier Litzen und einer Spannung von über 4.000 Volt sichert Angriffe von außen ab.
Die enormen Kosten – der Zaun in Gaishorn wurde vom Land Steiermark gefördert – stellen allerdings ein großes Problem für die Landwirte dar. Ein Beispiel: Für die Einzäunung einer zehn Hektar großen Weidefläche muss mit etwa 50.000 Euro gerechnet werden. Daher ist es nicht überraschend, wenn Kettner sagt: "Es ist nicht die optimale Lösung. Aber ein Anfang."

Schutz vor dem Wolf: Albin Blaschka, Peter Kettner und Reinhard Huber diskutierten mit den betroffenen Landwirten (2. u. 3. v. l.) | Foto: Schneeberger
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