Geh- und Radweg an der L 740 eröffnet

Bürgermeisterin Roswitha Glashüttner und Verkehrslandesrat Anton Lang probierten den neuen Geh- und Radweg selbst aus. | Foto: Stadtgemeinde Liezen
  • Bürgermeisterin Roswitha Glashüttner und Verkehrslandesrat Anton Lang probierten den neuen Geh- und Radweg selbst aus.
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  • hochgeladen von Christoph Schneeberger

Vor rund einem Jahr hat man die Bauarbeiten in der Döllacher Straße gestartet. Jetzt konnte der neue Geh- und Radweg zwischen Liezen und dem Josefihof an der Gemeindegrenze zu Lassing eingeweiht werden.

„Ein lang gewünschtes und schließlich geplantes Projekt kann heute seiner Bestimmung übergeben werden“, lauteten die einleitenden Worte von Liezens Bürgermeisterin Roswitha Glashüttner im Zuge der feierlichen Eröffnung, die durch ein Formationsreiten am Josefihof umrahmt wurde.
Einen Kilometer lang ist der neue Begleitstreifen entlang der L 740, der von jenen genutzt werden kann, die der Umwelt und der eigenen Gesundheit zuliebe auf das Auto verzichten und dabei „die Schönheit der Natur genießen wollen“, so Pfarrer Andreas Fischer, der selbst mit dem Rad gekommen war.

Radverkehrsstrategie 2025

Neben Vertretern der Stadtgemeinde und der bauausführenden Firma Granit war auch Verkehrslandesrat Anton Lang gekommen, um den neuen Geh- und Radweg gleich selbst auszuprobieren. Vor zwei Jahren hat er die Radverkehrsstrategie 2025 ins Leben gerufen, „um die steirische Bevölkerung zu motivieren, für kurze Strecken das Rad zu nehmen“, sagte der Landesrat.
Die Kosten sind mit knapp einer Million Euro veranschlagt worden, wobei der finanzielle Anteil der Gemeinde Liezen von 260.000 Euro zu 50 Prozent durch das Land Steiermark gefördert wurde.

Mehr Radwege in Liezen

Mit der Teilnahme an der Radverkehrsstrategie 2025 will man in Liezen die nötige Infrastruktur schaffen, „damit alltägliche Fahrten mit dem Rad unternommen werden können“, so Barbara Aigner, Kommunikationsbeauftragte der Stadtgemeinde.
Schließlich ist der Wunsch nach mehr Radwegen eines der Ergebnisse, die der laufende Bürgerbeteiligungsprozess zur aktiven Stadtgestaltung hervorgebracht hat. „Um dem nachzukommen, wird es auch bauliche Maßnahmen im Stadtgebiet geben. Im Zuge jeder Straßensanierung berücksichtigen wir schon jetzt Flächen, die wir für Radwege nutzen können“, sagte Aigner, die als aktuelles Beispiel die Grimminggasse anführte.

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