Liste "WiR" präsentiert Pläne für Rottenmann

Othmar Blesik (für Oppenberg) und Helmut Schaupensteiner präsentierten das Programm von "WiR für Rottenmann".
  • Othmar Blesik (für Oppenberg) und Helmut Schaupensteiner präsentierten das Programm von "WiR für Rottenmann".
  • hochgeladen von Markus Weilbuchner

Dass man sich in Zukunft noch stärker an der Gestaltung Rottenmanns beteiligen möchte, daran ließ Helmut Schaupensteiner, Listenspitze von "WiR für Rottenmann" keinen Zweifel. Die Koalition aus SPÖ und ÖVP hätte in der Vergangenheit schließlich nicht wirklich im Bürgerauftrag, sondern, wie er es ausdrückt "als Rettungsanker zweier Wahlverlierer", regiert. Das soll sich, geht es nach den Wünschen der Bürgerliste, in Bälde ändern. Ein ambitioniertes Programm zur Revitalisierung der Innenstadt soll dabei helfen.
Unter der Ägide des lokalen Ortsbildsachverständigen habe es in den vergangenen Wochen eine Umfrage zum Thema Innenstadt-Entwicklung gegeben "und über 90 % der befragten Rottenmanner sprachen sich dabei für Veränderungen, genau wie wir sie uns auch vorstellen aus", erklärt Helmut Schaupensteiner.

Konzept für die Innenstadt
Eine Rückführung von Lebensmittel-Nahversorgern direkt in den Ortskern, ebenso wie die Ansiedlung von Ärzten und Freizeitinfrastruktur wie Cafes und Restaurants, schwebe der Liste vor. Dafür existiere, so Schaupensteiner natürlich bereits ein Konzept und man befinde sich auch schon im Gespräch mit den relevanten Geschäftsleuten, informiert der Lokalpolitiker. "Was ersteres betrifft so biete sich in Rottenmann derzeit eine Jahrhundert-Chance", führt er näher aus. Gelänge es der zukünftigen Gemeinde die Liegenschaften rund um das vielkolportierte "Einsturzhaus" direkt neben dem Rathaus zu erwerben, dann könnte man (nach einem Abriss) Raum für einen Supermarkt mitten in der Stadt bieten. Eine Option, die von bis dato "auf der grünen Wiese" angesiedelten Nahversorgern, genutzt werden würde.

Weitere Themen
Weitere wichtige Themen auf dem (Wahl)Programm der Liste sind laut Schaupensteiner die Einrichtung leistbarer, neuer Wohneinheiten genauso wie der verstärkte Dialog mit den ausländischen Zuwanderern in der Stadt.
Ein Beirat, der sämtliche Ethnien Rottenmanns beinhaltet, solle zu letzterem in maßgeblicher Weise beitragen.

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