Wenn's zu Lichtmess stürmt und schneit ...
... macht sich der Winter nochmals breit!
Mit dem Kaiserlindenlift Gams, dem Hammerbodenlift Großreifling und dem Dorflift in Kirchenlandl besitzt die Gemeinde Landl drei Kleinlifte, die ausschließlich von ehrenamtlichen Personen betreut werden.
LANDL. Während große Skigebiete auf Beschneiungsanlagen vertrauen dürfen, sind kleine Ortslifte in niedrigeren Tallagen auf Naturschnee angewiesen. Der Kultur- und Tourismusverein Gams, der Fremdenverkehrsverein Großreifling und die Naturfreunde Landl bemühen sich um Anlagenerhaltung und einen funktionierenden Liftbetrieb, was bei Schneemangel, Föhn, Regen und anderen Wetterkapriolen in den letzten Jahren immer schwieriger wurde.
Perfekt für Kinder
Bei ausreichend Schnee herrscht überall guter Betrieb und viele Familien mit Kindern nutzen die Pisten der kleinen, sehr kostengünstigen Lifte für erste Skifahrversuche ohne lange Anreise – quasi vor der Haustüre.
Bei Wind und Wetter sind Helmut Thalhuber und sein Team mit „Pistenraupe“ Karl Buchinger, Peter Kothleitner, Christian Wieser, Herbert Seisenbacher und vielen Helfern unterwegs und schaffen mit umfangreichen Vorbereitungsarbeiten und optimaler Pistenpräparierung beste Voraussetzungen für die Skifahrer.
Weltmeisterin aus der Region
1968/69 wurde mit der Fertigstellung des Gamser Schleppliftes der Kaiserlindenlauf eingeführt. Beim Jugendskitag 1976 fuhr die spätere Slalomweltmeisterin Karin Buder (heute Stangl) aus St. Gallen Tagesbestzeit gegen die gesamte männliche Konkurrenz in einem Starterfeld von 240 Teilnehmern!
Alle Landler Skiliftbetreiber hoffen auf gute Schnee- und Wetterverhältnisse an den Wochenenden und in den Semesterferien, um den alpinen Skilauf mit seinen steirischen Nachwuchstalenten auch weiterhin bestens zu fördern.
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