Kajak-Freestyle in Wildalpen

Nationale und internationale Spitzensportler sind beim Helli Welli in Wildalpen am Start. | Foto: KK
  • Nationale und internationale Spitzensportler sind beim Helli Welli in Wildalpen am Start.
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  • hochgeladen von Christoph Schneeberger

Die Heli Welli hat sich längst bei den europäischen Freestyle-Kajakern einen Namen gemacht. Auch heuer werden wieder hochkarätige europäische Freestyler in Wildalpen schon Tage vor dem Event auf der Heli Welli trainieren.
Neben dem österreichischen Staatsmeister Marcel Bloder und dem Vizeweltmeister, Peter Csonka aus der Slowakei, wird auch Vize-Europameister Tomasz Czaplicki aus Polen am Start sein. Auch die Slowakin Nina Csonkova, Dritte bei der EM 2016, wird auf der Heli Welli zu sehen sein. Ein spannender Wettkampf mit vielen spektakulären Manövern ist also sicher.

Was ist Kajak-Freestyle?

Spätestens seit Baywatch ist das Wellenreiten den meisten ein Begriff. Stellt man sich jetzt an Stelle des Surfbretts ein Kajak vor und an Stelle des Meeres eine Welle am Fluss, so kommt man dem Kajak-Freestyle schon sehr nahe.
Auch hier ist das Ziel, in einer gewissen Zeit möglichst viele verschiedene Figuren zu zeigen. Im Wesentlichen dreht der Paddler dabei sich und sein Kajak um alle möglichen Achsen. Jedes Manöver wird mit Punkten bewertet, die dem Reglement der "European Canoe Association" entsprechen. Unterschieden wird dabei auch, ob die Figur auf der Welle gefahren wird oder ob der Freestyler es schafft, vollständig aus dem Wasser in die Luft zu springen, denn dann ist der Move „Aerial“ und es gibt doppelte Punkte.

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