Fünf Gemeinden beteiligt
"Gewerbepark Gröbmingerland" auf Schiene

Der "Gewerbepark Gröbmingerland" wurde gestern offiziell vorgestellt. | Foto: Reinbacher
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Die Gemeinden der Kleinregion Gröbming setzen einen Meilenstein für einen gemeinsamen Wirtschaftsstandort und neue Betriebsansiedelungen.

Die Gemeinden Gröbming, Michaelerberg-Pruggern, Mitterberg-Sankt Martin, Öblarn und Sölk haben sich zusammengeschlossen um einen gemeinsamen Wirtschaftsstandort zu verwirklichen. Die konkrete Liegenschaft liegt östlich des Zentrums der Marktgemeinde Gröbming, direkt an der Ennstal-Bundesstraße B320. Diese Grundstücke haben ein Gesamtausmaß von rund zehn Hektar. "Zur Zeit sind diese noch als landwirtschaftliche Nutzfläche gewidmet, seitens der Marktgemeinde Gröbming wurde die Umwidmung bereits in die Wege geleitet", berichtet Bürgermeister Thomas Reingruber.

Was umfasst das Projekt?


Wie Bürgermeister Fritz Zefferer (Mitterberg-Sankt Martin) in seinem Referat betonte, ist es bereits gelungen, mit allen Grundstückseigentümern Optionen zu vereinbaren, sodass die Flächen kurzfristig verfügbar gemacht werden können.
Weiters wies Bürgermeister Hannes Huber (Michaelerberg-Pruggern), darauf hin, dass die Grundstückspreise im Ennstal weiterhin stark ansteigen. Daher sei eine langfristige Absicherung der Verträge enorm wichtig, um auch als Kleinregion wettbewerbsfähig zu sein.

Etwa 300 Arbeitsplätze will man langfristig schaffen

"Es geht bei diesem Zukunftsprojekt nicht darum, diese Grundstücke möglichst schnell zu verwerten, sondern dass künftige Ansiedlungen einen echten Impuls für neue Arbeitsplätze bringen und diese den Bewohnern der Gemeinden zugute kommen", fasste der Öblarner Ortschef Franz Zach zusammen.
"Das Interesse an diesem neuen Wirtschaftsstandort ist jetzt schon sehr hoch", freuen sich die beiden Vorsitzenden vom Regionalmanagement Bezirk Liezen (RML), Landtagsabgeordnete Michaela Grubesa und Landtagsabgeordneter Bürgermeister Armin Forstner, über das gelungene Ergebnis dieses Projektes.
Gesamtkosten und Erträge werden unter den fünf Gemeinden, je nach Bevölkerungsanteil, aufgeteilt. Ein besonderes Ziel ist es, hier keine Handelsbetriebe ansiedeln zu wollen. Wahrscheinlich wird schon im kommenden Herbst mit den Bauarbeiten begonnen.

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