Stift Admont als technologischer Vorreiter

Unzählige Gäste aus nah und fern nutzen das vielfältige Angebot des Benediktinerstiftes Admont – nun wird es nochmals erweitert. | Foto: Stift Admont
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  • hochgeladen von Christoph Schneeberger

Unzählige Gäste aus nah und fern nutzen das vielfältige Angebot des 1074 gegründeten Benediktinerstiftes Admont. Bereits die Anreise und der erste Eindruck sind überwältigend. Die weitläufige Klosteranlage liegt reizvoll am Eingang zum „Nationalpark Gesäuse“. Schon von weitem sieht man zwischen romantischen Bergkulissen des Gesäuses die beiden Türme der neugotischen Stiftskirche aufragen. Sie werden von gepflegten Gartenanlagen, historischen Bauten und zeitgenössischer Architektur begrüßt.

Tradition und Innovation

Die weltgrößte Klosterbibliothek, die nicht umsonst als „achtes Weltwunder“ gilt und die kontrastreiche Museumslandschaft bieten unzählige Überraschungen. Unter einem Dach vereint finden sich im Museum Kunst vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Handschriften und Frühdrucke, ein Naturhistorisches Museum aus der Zeit von 1866 bis 1906 mit integrierter Nationalpark-Ausstellung, ein Kunsthistorisches Museum, Sonderausstellungen und die multimediale Stiftspräsentation. Tradition und Innovation werden in den Ausstellungsinhalten, der Ausstellungsgestaltung, der Kunstvermittlung und weit darüber hinaus erlebbar.

„Augmented Reality“

In Zusammenarbeit mit den jungen Entwicklern der Firma Vortech wird der Schritt in die „digitale Zukunft“ geebnet. Mittels der sogenannten „Augmented Reality“ wird es den Besuchern in naher Zukunft möglich sein, das Gesamterlebnis Stift Admont noch besser erfassen und visualisieren zu können. 
Augmented Reality, sprich „die erweiterte Realität“, umfasst die visuelle Darstellung von Informationen, also die Beschreibung von örtlichen Gebäuden, Angeboten, Exponaten, Bildern oder Videos mit computergenerierten Zusatzinformationen oder virtuellen Objekten. „Man kann sich das so vorstellen, dass man mit seinem mobilen Gerät (Smartphone oder Tablet) zusätzliche Informationen vor Ort abrufen kann, das aber in Form der neuesten Technologie, die derzeit zur Verfügung steht. Der Gast wird begeistert sein, denn gemeinsam mit dem Benediktinerstift Admont haben wir uns etwas Großartiges überlegt! Das Sstift Admont ist ab Fertigstellung des gesamten Projektes in Europa sicherlich Vorreiter“, so der Geschäftsführer von Vortech, Thomas Fischbacher.
„Die gesamte Entwicklungs- und Projektzeit wird in etwa neun bis zwölf Monate betragen. Ich freue mich, dass wir das Stift Admont nun auf innovative Weise erlebbar machen“, so Pater Prior Maximilian Schiefermüller.

Wie funktioniert Augmented Reality?

Sehen Sie das große Übersichtsbild des Stiftes Admont (großes Foto)? Mit der App können Sie dieses Foto „lebendig machen“. Kaum zu glauben – aber wahr. So einfach geht’s:

1. Laden Sie sich mit Ihrem mobilen Gerät die kostenlose App des Stiftes Admont – verfügbar für Android und IOS – herunter. Name der App „Stift Admont“.
2. Starten Sie die App auf Ihrem mobilen Gerät (Smartphone/Tablet).
3. Wählen Sie in der App den Menüpunkt „Augmented Reality“ aus.
4. Bewegen Sie nun die Kamera Ihres Handys oder Tablets über dieses Foto und seien Sie gespannt, was passiert…

Unzählige Gäste aus nah und fern nutzen das vielfältige Angebot des Benediktinerstiftes Admont – nun wird es nochmals erweitert. | Foto: Stift Admont
Pater Prior Maximilian Schiefermüller ist vom Angebot begeistert. | Foto: Peda
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