Wohnbau Langenwang
16 neue Wohnungen in der Grazer Straße
Die Rottenmanner Siedlungsgenossenschaft errichtet im fünften Bauabschnitt in der Grazer Straße 68 in Langenwang ein Wohnhaus mit 16 Wohnungen. Im Herbst 2024 soll es bezugsfertig sein.
LANGENWANG. In der Marktgemeinde Langenwang gibt es 1.822 Haushalte, 604 davon, also ein Drittel, sind in der Verwaltung der Rottenmanner Siedlungsgenossenschaft (SG) : 504 Miet- und Eigentumswohnungen hat die Rottenmanner selbst errichtet, bei über 100 Gemeindewohnungen hat sie Hausverwaltung über. Mit dem Spatenstich für den fünften Bauabschnitt in der Grazer Straße68 kommen bis Herbst 2024 dann noch 16 weitere Wohungen hinzu. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 3,3 Millionen Euro.
"Zuversicht und Optimismus"
"In der Vergangenheit haben wir meist zur feierlichen Schlüsselübergabe geladen. Heute laden wir aber zum Spatenstich ein, um ein Zeichen der Zuversicht und des Optimismus zu setzen", betont der Obmann und Vorstand der Rottenmanner SG Mario Kleissner. Corona und die Teuerungen bei den Baukosten hätten den Bau des fünften Bauabschnitts in der Grazer Straße in Langenwang verzögert. Und "Ohne die 628.000 Euro an Fördergeld seitens des Landes, bräuchten wir derzeit sowieso nicht von leistbaren Wohnen sprechen".
Wohnhaus mit 16 Wohnungen
Das erste Wohnhaus der Rottenmanner SG in der Grazer Straße 68 in Langenwang wurde 2013 fertiggestellt. Zehn Jahre später wird nun mit dem Bau des fünften Abschnitts, 16 vom Land geförderte Wohnungen, begonnen. Die Wohnungen werden zwischen 54 und 88 Quadratmeter groß sein, die Gesamtnutzfläche beträgt 1.170 Quadratmeter. Auf dem Dach des Wohnhauses wird eine Photovoltaik-Anlage errichtet. Bezugsfertig sollen die Mietwohnungen mit Kaufoption im Herbst 2024 sein.
"Geschossbau ist wichtig"
"Langenwang ist eine Wohnsitzgemeinde, wir haben viele Ein- uns Auspendler. Die Flächen werden immer weniger; umso wichiger ist und bleibt auch der Geschossbau", betont bei der Spatenstichfeier Langenwangs Bürgermeister Rudolf Hofbauer, der auch Mitglieder des Aufsichtsrates der Rotenmanner SG ist. Und das die Schaffung von Wohnraum im Mürztal auch in Zukunft weiterhin wichtig sein wird, betonte Wohnbaulandesrat Hans Seitinger.
"Gewaltiges Potenzial"
"Im Mur-Mürztal entwickelt sich ein völlig neuer hochaktiver Wirtschaftsraum, der alle Angebotsprofile von Berufsfeldern abbilden wird – also brauchen wir auch verschiedene Wohnangebote. Mitdenken muss dabei aber auch die Raumordnung und den damit verbundenen Aufbau der gesamten Lebensinfrastruktur", betont Seitinger. Ziel müsse es sein, die Region weiterzuentwickeln, denn sie habe bereits das höchste Medianeinkommen in der Steiermark, Schlüssel-Unternehmungen und zeige, dass ein gewaltiges Potezial gegeben ist.
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