FPÖ fordert Anti-Abwanderungs-Gipfel für Bruck-Mürzzuschlag

Philipp Könighofer (li.) pocht auf eine Ausweitung des Bildungsangebots im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. | Foto: Leonie Pototschnig
  • Philipp Könighofer (li.) pocht auf eine Ausweitung des Bildungsangebots im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag.
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Aufbauend auf die unlängst eingereichte Petition an den Landtag Steiermark zur Ansiedelung eines Fachhochschulstandortes im Raum Mürzzuschlag fordert der Langenwanger FPÖ-Politiker Philipp Könighofer nun einen Anti-Abwanderungs-Gipfel.  

„Die Abwanderung aus unserer Region ist eine der größten Herausforderungen der Zukunft. Die Folgen sind Vereinsamung älterer Menschen, Arbeitskräftemangel und Schwächung der Kommunen“, so Könighofer. 

Unzureichende Ausbildungsmöglichkeiten im Bezirk

Als zentrales Motiv für viele junge Menschen, die Region zu verlassen, ortet Könighofer die Ausbildungssituation. Dahingehend schwebt Könighofer eine Aufwertung der berufsbildenden höheren Schulen im Bezirk vor. So wäre für ihn die Etablierung eines Industriezweigs bei einer der bestehenden Handelsakademien oder in der HLW Krieglach vorstellbar. 

„Gerade in unserer industriell geprägten Region sollten wir uns ernsthaft Gedanken über neue Ausbildungsmöglichkeiten machen. Der Vorschlag einer Industrie-HAK würde die optimale kaufmännische Ergänzung zum technischen Bildungsportfolio der Kapfenberger HTL darstellen. Ein breites Bildungsangebot einhergehend mit anschließend guten Jobchancen sind die besten Voraussetzungen, um junge Menschen von der Abwanderung in städtische Gebiete abzuhalten“, meint Könighofer.

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