KPÖ im Altbezirk Mürzzuschlag
Mit 27 Kandidaten zur Gemeinderatswahl

- Franz Rosenblattl, KPÖ-Spitzenkandidat in Mürzzuschlag und Mario Zver, KPÖ-Spitzenkandidat in Kindberg und Bezirkssekretär, präsentierten die Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl.
- Foto: Koidl
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Die KPÖ kandidiert im Altbezirk Mürzzuschlag in den Gemeinden Mürzzuschlag, Krieglach, St. Barbara und Kindberg mit gesamt 27 Kandidatinnen und Kandidaten. Ziel ist es Mandate zu holen bzw. welche dazugewinnen.
MÜRZZUSCHLAG. Die Tage bis zur Gemeinderatswahl sind gezählt: Am Montag hat auch die KPÖ des Altbezirks Mürzzuschlag ihre 27 Kandidatinnen und Kandidaten vorgestellt. In den vier Gemeinden Mürzzuschlag, Krieglach, St. Barbara und Kindberg tritt die Partei an. Aktuell ist die KPÖ in den genannten Orten im Gemeinderat vertreten, außer in Krieglach.
"Da die Grünen nicht mehr antreten in Krieglach, haben wir gute Chancen", so Franz Rosenblattl, der selbst zum achten Mal bei Gemeinderatswahlen als Spitzenkandidat in Mürzzuschlag ins Rennen geht. Auf dem zweiten Listenplatz kandidiert GR Thomas Gesslbauer, gefolgt von Sandra Rodoschek.
KPÖ Krieglach und Kindberg
In Krieglach kandidieren vier Personen: auf Platz eins Lukas Pink, gefolgt von Georg Beyer, Sebastian Forstner und Manuel Sonnleitner. In St. Barbara kandidiert erneut GR Rudolf Muri, vor Susanne Sehic. In Kindberg geht wieder Mario Zver als Spitzenkandidat in die Wahl, auf Platz zwei Sebastian Lehr, gefolgt von Besfort Krasniqi und Herbert Holzer.
"Wir hoffen, dass wir unsere Mandate in den Gemeinden halten bzw. natürlich ausbauen können und damit eine Stimme für all jene sind, die sonst nicht gehört werden."
Mario Zver, KPÖ-Spitzenkandidat in Kindberg und KPÖ-Bezirkssekretär

- In Krieglach hofft die KPÖ aufgrund der Nicht-Kandidatur der Grünen, ihr bisheriges Mandat zu ergattern.
- Foto: Posch
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Die KPÖ in Mürzzuschlag
Franz Rosenblattl zog Bilanz über die letzten fünf Jahre als Gemeinderat in Mürzzuschlag:
"Durch die Absolute der SPÖ brauchte uns die Partei nicht, wir konnten keine Ideen einbringen."
Franz Rosenblattl, KPÖ-Spitzenkandidat in Mürzzuschlag
Zwar hatte man das Gemeinde- und Wohnungsreferat nach wie vor inne, jedoch ohne Ausschuss. "Als Referent bin ich damit nur mehr für Empfehlungen von Vermietungen an den Stadtrat zuständig. Einfluss nehmen auf Veränderungen kann ich so nicht", so Rosenblatt.
Das Programm bis 2030
Natürlich wurde auch über das Programm bis 2030 gesprochen. Allen voran die Forderungen. "Wohnen muss wieder leistbar werden, die Mietzinsbeihilfe muss erhöht, sozialer und kommunaler Wohnbau vorangetrieben werden", betont Franz Rosenblattl. Und: "Die Bewohnerinnen und Bewohner der Wiener Straße brauchen endlich einen Nahversorger." Zudem wichtig sei die Schaffung von Arbeitsplätzen sowie die Wiedereröffnung der Traumaambulanz im LKH Mürzzuschlag.

- Die Billa-Filiale in der Mürzzuschlager Wiener Straße hat im Jahr 2020 zugesperrt.
- Foto: MeinBezirk.at
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