Fachhochschule Kapfenberg hat die Lösung

- Am Standort in Kapfenberg werden fünf Bachelor- und fünf Masterstudiengänge in verschiedenen Berufsfeldern angeboten.
- Foto: FH Joanneum
- hochgeladen von Markus Hackl
In Kapfenberg wird das wissenschaftliche Rüstzeug für die großen Herausforderungen der Zeit vermittelt.
Unter dem Motto "Study local, think global" – werden an der FH Joanneum in Kapfenberg bereits seit 1995 zukünftige Führungskräfte, Expertinnen und Experten für IT, Technik, Energie, Mobilität, Umwelt und Wirtschaftsingenieurwesen ausgebildet. Der Standort setzt dabei vor allem auf fächerübergreifende Praxisnähe in enger Zusammenarbeit mit regionalen aber auch internationalen Unternehmen. Aufgrund der engen Zusammenarbeit unter den verschiedenen Studienrichtungen haben sich auch schon diverse Jungunternehmen und Startups gegründet, die seit ihrer Entwicklung in Kapfenberg gehörig am Markt mitmischen. Die Studierenden am Standort beschäftigen sich mit vielfältigen und brandaktuellen Themen, wie erneuerbaren Energien und langfristiger Speicherung, dem Stopp der Klimaerwärmung oder einer nachhaltigen Mobilität. Zudem stehen auch Themen wie die vernetzte Fabrik in der Industrie 4.0, eine sichere IT-Infrastruktur und ethische wie rechtliche Fragen, die mit der Digitalisierung Einzug halten im Fokus. "Egal in welche Richtung sich Studierende entwickeln und weiterbilden möchten, Kapfenberg hat die Lösung", sagt der wissenschaftliche Mitarbeiter Clemens Fischer.
Platz für Ideen
Im Smart Production Lab, im Energy Analytics & Solution Lab, im Joanneum Power Electronics Center sowie in den Labors der Informations- und Kommunikationstechnologien wird Wissenschaft zum Angreifen gelebt. Die Studierenden lernen nicht nur Theorie, sondern leisten einen aktiven Beitrag zu den neuesten Forschungsergebnissen.
Netzwerk
Der Standort in einer der größten Industrieregionen Österreichs machen die FH Joanneum in Kapfenberg zu einem wichtigen Kooperationspartner für Wirtschaft und Industrie. Der große Vorteil für Studierende liegt darin, dass sie schon während des Studiums mitten im Geschehen sind und bei Projekten, ihrer Abschlussarbeit und in Praktika bereits potenzielle Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber kennenlernen und ein Netzwerk aufbauen. Wie diverse Beispiele zeigen, werden die Studierenden auch dabei unterstützt und ermutigt selbst Unternehmen zu gründen. Ein Paradebeispiel dafür ist das von Michael Wihan und Jan Karlsson gegründete Getränkeunternehmen Makava.
Vielfältiges Angebot
Insgesamt bietet der Standort Kapfenberg fünf Bachelor- und fünf Masterstudiengänge an den Instituten Electronic Engineering, Energie-, Verkehrs- und Umweltmanagement, Industrial Management sowie Internet-Technologien & -Anwendungen in Vollzeit, berufsbegleitend oder dual an. Zudem hat die FH Joanneum Kapfenberg Verbindungen zu dutzenden Hochschulen weltweit, die Auslandssemester und internationale Erfahrungen möglich machen.
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