Murtaler Skiberge
"Die Tests haben sich bewährt"

Am Kreischberg wollten viele Gäste die neue 10er-Gondel sehen. | Foto: Verderber
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Sprecher der Murtaler Skiberge sind mit Ferien-Bilanz "sehr zufrieden". Eigene Teststraßen für Gäste wurden gut angenommen.

MURAU. "Wir sind sehr zufrieden", lautet der Tenor auf den Murtaler Skibergen nach den Ferien. Berichtet wird allerorts von einer guten Buchungslage, vielen Tagesgästen und glücklichen Skifahrern. Wenngleich das hohe Niveau von vor der Coronakrise freilich noch nicht erreicht ist. "Wir liegen etwa 15 Prozent hinter den besten Jahren - was angesichts der Situation sehr gut ist", sagt Karl Fussi, Geschäftsführer von Kreischberg und Lachtal.

"Keine Diskussionen"

Auch an die aktuellen Maßnahmen haben sich die Skigäste mittlerweile gewöhnt. "Alle sind sehr verständnisvoll und es gibt überhaupt keine Diskussionen", berichtet Elke Basler von der Turracher Höhe. Als besonderes Service wurde während der Ferien eine eigene Teststraße am Kreischberg, am Lachtal und auf der Turrach angeboten. "Das wurde gut angenommen und erleichtert für die Gäste natürlich einiges", berichtet Basler. Deshalb wird das Angebot auf der Turrach von Montag bis Freitag zwischen 8 und 10 Uhr weitergeführt.
Eigene Teststraßen für die Schifahrer

Gute Frequenz

"Unsere Teststraßen haben sich bewährt, wir hatten durchgehend eine gute Frequenz", sagt Karl Fussi. Am Lachtal und am Kreischberg wird das Angebot vorübergehend ausgesetzt und bei Bedarf wieder etabliert. Spätestens zu den Semesterferien können sich die Wintersportler wieder vor Ort testen lassen. Bei den Kontrollen von Polizei und Behörde rund um die Skiberge gab es bislang keine Beanstandungen. Fussi: "Die Leute kommen mit den Regeln zurecht. Für uns bedeutet es aber mehr Aufwand bei den Kassen ..."

Besonderes Zuckerl

Der Kreischberg konnte seinen Gästen während der Ferien übrigens ein besonderes Zuckerl bieten: Die Schifahrer konnten Snowboarderin Anna Gasser über die Schulter schauen, die einen Teil ihrer Olympia-Vorbereitung in Murau absolviert. "Es ist ein Fixpunkt im Programm. Ich fühle mich hier wie daheim", sagt die 30-jährige Kärntnerin.

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