Erlebnisregion Murau
Einstimmige Wahl für neuen Geschäftsführer (+Video)
- Bgm. Thomas Kalcher, Bgm. Cäcilia Spreitzer, Geschäftsführer Peter Mayer, Vorsitzender Heimo Feiel, Hannah Tautscher und Bgm. Friedrich Sperl.
- Foto: Gerold
- hochgeladen von Stefan Verderber
Der Oberösterreicher Peter Mayer führt als profunder Kenner der Branche die Erlebnisregion Murau an.
MURAU. Der letzte Schritt zur neuen Erlebnisregion Murau wurde diese Woche fixiert. "Damit ist ein langer Weg in der jüngeren touristischen Geschichte zu Ende", sagt Vorsitzender Heimo Feiel. Mit 1. Oktober wurden die bislang fünf Verbände im Bezirk zur neuen Erlebnisregion fusioniert. Nach der Wahl der Kommission musste noch der Posten der Geschäftsführung ausgeschrieben werden.
Vorstellung im Brauhaus
Das Endergebnis wurde am Dienstag im Brauhaus Murau vorgestellt: Mit Peter Mayer übernimmt ein profunder Kenner der Branche die Geschäftsführung der Erlebnisregion Murau. Der Oberösterreicher hat in seiner bisherigen beruflichen Karriere Erfahrungen in der Reise- und Eventbranche gesammelt sowie die touristische Regionalentwicklung in Regionen wie Bad Hall, Tirol, im Waldviertel und im Lungau federführend vorangetrieben. Ihm zur Seite steht Hannah Tautscher als Assistentin der Geschäftsführung.
Einstimmige Wahl
Die Tourismus-Kommission hat sich im Vorfeld einstimmig für Mayer ausgesprochen. "Wir haben eine objektive Ausschreibung auf die Beine gestellt - das war nicht überall so", sagt Feiel. Im Anschluss wurden acht Kandidaten zum Hearing eingeladen, vier davon haben sich diesem auch gestellt. "Es war nicht einfach. Aber wir haben den am besten geeigneten Kandidaten gefunden", freut sich Feiel.
Schwierige Zeit
Peter Mayer übernimmt die Geschäftsführung der Erlebnisregion Murau in einer schwierigen Zeit: "Im Moment ist es nicht einfach, die Touristiker beutelt es ein bisschen. Aber in Murau herrscht positive Stimmung." Zunächst sollen die Stärken der Region herausgearbeitet und gebündelt werden. "Wir wollen Murau bekannter machen und die Auslastung der Tourismusbetriebe heben", lautet das erklärte Ziel. Im Tourismusjahr 2019 glänzte der Bezirk mit rund 1,1 Millionen Nächtigungen - mit der Pandemie sind die Zahlen gesunken.
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