Bezirk Murau
Heftiges Unwetter brachte wieder Schäden mit sich
Nur vier Tage nach dem verheerenden Unwetter in Schöder waren am Dienstag die Bereiche St. Lambrecht, Ranten und teilweise erneut Schöder betroffen. Weitere Niederschläge am Mittwoch erwartet.
BEZIRK MURAU. "Überflutete Keller, überflutete Ställe, einige Wege sind stark in Mitleidenschaft gezogen worden, einer wurde sogar komplett weggerissen", berichtet Bürgermeister Fritz Sperl. Ein heftiges Unwetter hat am Dienstagabend den Bereich St. Lambrecht mit bis zu 70 Millimeter Niederschlag pro Quadratmeter getroffen.
Feuerwehren im Einsatz
Für die Feuerwehr St. Lambrecht und sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde begann der intensive Einsatz gegen 18.30 Uhr und dauerte bis in die Nacht hinein. Sie mussten diverse Schadstellen in St. Lambrecht, St. Blasen und in der Karchau abarbeiten. Hochwasserschäden gab es auch im Bereich der neuen 10er-Gondel bei der Grebenzen. "Glücklicherweise haben wir mittlerweile das Rückhaltebecken, sonst wäre das noch massiver ausgefallen", berichtet der Bürgermeister.
Schöder betroffen
Erneut betroffen war vier Tage nach einem verheerenden Unwetter auch der Bereich Schöder. Dort stand der Keller eines neu errichteten Wohnhauses unter Wasser. 13 Helfer der Feuerwehr konnten mit Saugpumpen und Nasssaugern schlimmere Schäden verhindern. Von mehreren Schadstellen im Bereich Rinegg und Rottenmann berichtet außerdem die Feuerwehr Ranten, die mit 28 Frauen und Männern im Einsatz war. Die Aufräumarbeiten laufen allerorts auf Hochtouren, da für Mittwoch weitere Niederschläge erwartet werden.
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