Murau/Murtal

Die Volksfeste werden endlich wieder richtig gefeiert

Mit der Murtaler Frühlingswiesn startet am 21. April ein bunter Veranstaltungsreigen in der Region Murau-Murtal, der sich bis in den Herbst hinein zieht.

MURAU/MURTAL. Nach drei eher schwierigen Jahren herrscht in der regionalen Veranstalter-Szene wieder Aufbruchstimmung. Das zeigt alleine der Blick auf das bunte Eventprogramm, wird aber auch von Organisatoren direkt bestätigt: "Wir können wieder alles ohne Einschränkungen planen, das war in den letzten Jahren nicht so", sagt Mario Rampitsch von der AMF GmbH, die unter anderem für die Murtaler Frühlingswiesn verantwortlich ist.

Murtaler Frühlingswiesn

Die Murtaler Frühlingswiesn geht heuer bereits von 21. bis 23. April am Gelände der M-Rast in Zeltweg über die Bühne und bietet ein gewohnt buntes Programm mit Bieranstich, Musik, Frühschoppen, Stimmungsclubbing, Kinderwiesn und Co. Dazu gibt es einen Vergnügungspark, eine Modenschau und viel Musik von der Werkskapelle Zeltweg über "Lost Taste" bis hin zu "DropAut"
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Buntes Programm im Mai

Bereits im Mai geht es in der Region bunt weiter: etwa mit der Saisoneröffnung der Tenne am Ring oder dem "PL Spring Festival" in der Kobenzer Zechnerhalle. Ein Exklusivkonzert der Paldauer spielt es am 12. Mai in der Alpeneventhalle Seckau und im Schloss Liechtenstein in Judenburg wird am 20. Mai zum ersten Dirndl Clubbing geladen. Ein weiterer Höhepunkt wird das Austrian Music Festival am 2. und 3. Juni im Sportzentrum Zeltweg mit drei Bühnen und weit über 20 Künstlern für jede Altersgruppe.
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Music Nights und Co.

Mit diesem Programm folgt der Übergang direkt zu den traditionellen Veranstaltungen im Sommer. Geplant sind ab Ende Juni und Anfang Juli wieder die Summer Vibes in Judenburg und die Music Nights in Knittelfeld, die dann regelmäßig Programm bis in den Herbst hinein liefern. Dazu kommen traditionelle Kirtage und Marktfeste bis zum beliebten Maxlaunmarkt in Niederwölz, der Anfang Oktober wieder an gleich vier Tagen zelebriert wird. "Wir haben wieder sehr viele Veranstaltungen in der Region - aber der Austausch untereinander ist da", konstatieren die Organisatoren.

"Unsicherheit ist noch da"

In einem Punkt sind sich alle Veranstalter dennoch einig: "Eine gewisse Unsicherheit ist beim Publikum noch immer da". Der Vorverkauf wird immer schwieriger, da Besucher immer spontaner werden. "Da läuft vieles über die Abendkasse und online", sagt Mario Rampitsch. Zudem habe sich das Publikum in puncto Konsumverhalten verändert. Während der Pandemie habe sich vieles in die eigenen vier Wände verlagert - und zum Teil sei das auch so geblieben. Die Aufbruchstimmung bleibt trotzdem erhalten, denn: mit guten Events kann man noch immer viele Besucherinnen und Besucher locken.

Rückblick - die Highlights im Vorjahr: