Formel 1 in Spielberg

Nicht jeder schafft es auch zur Tribüne

Auf den Campingplätzen rund um den Red Bull Ring sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt, im Fahrerlager wurden die ersten Stars gesichtet.

SPIELBERG. Weit über 100.000 Menschen haben sich von Donnerstag bis Samstag bereits am Red Bull Ring getummelt, allein rund 40.000 auf den Campingplätzen rund um die Rennstrecke. Kein Wunder, dass es dabei nicht jeder auf die Tribüne schafft. "Wir haben hier eigentlich alles, was wir brauchen", schmunzeln etwa Max und Robert, die extra aus Niederösterreich angereist sind und bis Montag bleiben wollen.

Verpflegung ist dabei

Am Campingplatz geht es tagsüber tatsächlich gemütlich zu. Die beiden Niederösterreicher haben vorgesorgt: Die Verpflegung (Bier) steht auf dem Tisch, das Renngeschehen flimmert über den Bildschirm auf dem Klappsessel.

"Wir haben eigentlich schon Tribünentickets, aber bis jetzt haben wir es einfach nicht geschafft. Vielleicht am Sonntag".
Max und Robert, Formel 1-Fans aus Niederösterreich

Partynächte halten die Einsatzkräfte auf Trab

Kreativ ohne Grenzen

In der näheren Umgebung geht es nicht so gemächlich zu. Die Camper haben einen Swimmingpool aufgebaut, eine eigene Schankanlage installiert und laute Musik dröhnt über das gesamte Areal. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Und wenn es in den "eigenen vier Wänden" doch einmal langweilig wird, warten unzählige Feiermöglichkeiten auf die Gäste.

Promis im Fahrerlager

Im Fahrerlager ging es am Samstag schon gediegener zu: Die Snowboarder Anna Gasser und Clemens Millauer waren ebenso zu sehen wie die Ski-Profis Aksel Lund Svindal und Henrik Kristoffersen. Überraschend aufgetaucht ist außerdem Starkoch Gordon Ramsay. Bislang noch nicht gesichtet wurde Hollywoodstar Kristen Bell, die auf Einladung des Williams-Teams im Murtal weilt und jedenfalls am Sonntag auf der Rennstrecke erwartet wird.