Playworld Spielberg
"Die erste Eröffnung in Socken"

Kurt Moser, Helmut Steiner, Helmut Slamanig und Bürgermeister Manfred Lenger (v. l.) schneiden das Band durch. | Foto: Verderber
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Über 500 Gäste staunten über die rund 6 Millionen Euro teure Playworld Spielberg. Diese ist der erste Teil der neuen Ring Rast.

SPIELBERG. "Es ist schön, so viele neugierige Gesichter zu sehen", freute sich Geschäftsführer Helmut Steiner. Bereits einen Tag vor der offiziellen Eröffnung bekamen über 500 geladene Gäste erste Einblicke in die neue Playworld Spielberg. In unmittelbarer Nähe zum Red Bull Ring ist eine der größten Erlebnis- und Spielewelten Österreichs entstanden.

Ergänzung

"Die Playworld ist eine optimale Ergänzung zum Projekt Spielberg", sagt Steiner, "wir knüpfen direkt an die Strategie an". Das "Herzensprojekt" von Steiner sowie seinen Partnern Kurt Moser und Helmut Slamanig wurde in knapp acht Monaten Bauzeit aus dem Boden gestampft. "Es ist kaum zu glauben, was sich hier in den letzten Tagen und Wochen abgespielt hat", skizzierte Projektleiter Slamanig.

Feinschliff

Bis zu 150 Arbeiter waren zuletzt rund um die Uhr mit dem Feinschliff für die Playworld beschäftigt. In rund 50.000 Arbeitsstunden wurden etwa 5.000 Kubikmeter Beton verbaut, 80 Kilometer an Kabeln verlegt. Das Gebäude hat eine Stromleistung von 400 kW, was etwa 150 Einfamilienhäusern entspricht. Slamanig: "Es ist alles energieeffizient gebaut und rundum digitalisiert. Das hier ist eine der modernsten Hallen überhaupt."

Visionäre

"Ich habe schon viele Eröffnungen erlebt - aber das ist meine erste in Socken", schmunzelte Bürgermeister Manfred Lenger über die verpflichtende Fußbekleidung in der Playworld. "Für so ein Projekt braucht es Visionäre", lobte er. Die neue Playworld strahle weiter über die Gemeinde- und Regionsgrenzen hinaus.

Die Jump Area wurde bereits eingeweiht. | Foto: Verderber
  • Die Jump Area wurde bereits eingeweiht.
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Eröffnung

Ab Samstag, 14. Dezember, um 10 Uhr ist die Playworld auch offiziell eröffnet. Auf die Besucher warten vier verschiedene Themenwelten wie Kids Area, Laser Area, Jump Area und Party Area. Die Erwartungshaltung ist groß - es wurden Parkplätze für über 1.000 Autos eingerichtet. "Die Kinderherzen sollen leuchten", sagt Helmut Steiner. Und das soll mit "hoher Qualität" erreicht werden, wie Kurt Moser betont.

Erstes Modul

"Das Warten hat sich auf jeden Fall gelohnt", sagt der Bürgermeister, der sich bereits auf weitere Eröffnungen einstellen kann. Die SMS Imobilien GmbH (Steiner, Moser, Slamanig) ist nämlich in Spielberg noch keineswegs fertig. "Das ist das erste Modul am Standort", bestätigt Helmut Steiner. Direkt an die Playworld anknüpfen wird die neue Ring Rast, die ab Frühjahr gebaut und noch 2020 fertiggestellt werden soll. Insgesamt werden rund 13 Millionen Euro investiert.

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