Spielberg
Die Formel 1 setzt starke Zeichen

Der Regenbogen ist in Spielberg allgegenwärtig - auch am Safety Car. | Foto: GEPA pictures
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Spielberg und der Red Bull Ring sind gekennzeichnet von der Anti-Rassismus-Bewegung.

SPIELBERG. "End Racism" steht in riesengroßen Lettern am Boxengebäude des Red Bull Rings. Diese Bilder gehen um die Welt. Die Formel 1 nutzt ihren verspäteten Saisonauftakt in Österreich für ein starkes Zeichen gegen Rassismus. Nicht nur alle Boliden sind mit dem Regenbogen-Merkmal versehen, auch das Safety Car und die Haupttribüne in Spielberg stehen ganz im Zeichen von "We race as one".

Neue Lackierung

Besonders deutlich ist die Bewegung im Weltmeister-Team Mercedes zu sehen: Die Silberpfeile treten heuer ausnahmsweise mit schwarzer Lackierung an. Titelverteidiger Lewis Hamilton hat das angeregt. Er engagiert sich auch außerhalb der Formel 1 in der Anti-Rassismus-Bewegung. „Es war eine schwierige Zeit, nicht das tun zu können, was wir lieben. Es war auch eine Zeit, um über andere Dinge nachzudenken“, sagte Hamilton in der Pressekonferenz am Donnerstag, bevor er am Freitag auch die erste Bestzeit auf den Spielberger Asphalt zauberte.

Besondere Hymne

„Schade, dass keine Fans vor Ort sind, aber es ist großartig, dass wir überhaupt fahren und Red Bull zeigen kann, was wir drauf haben", gab Red Bull Racing-Pilot Alexander Albon zu Protokoll. Vor dem Qualifying am Samstag lädt das Projekt Spielberg deshalb zum "Virtual Styrian Green Carpet".  Vor dem Rennen am Sonntag sollen sich die Piloten bei der Nationalhymne hinknien. Auch das als bekanntes Zeichen gegen Rassismus und auch das angeregt von Lewis Hamilton. Die Hymne wird heuer übrigens von "Die Steirische Streich" dargeboten.

Alle Infos rund um die Formel 1
Der Regenbogen ist in Spielberg allgegenwärtig - auch am Safety Car. | Foto: GEPA pictures
Mercedes tritt heuer ausnahmsweise in Schwarz an. | Foto: GEPA pictures
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