Pusterwald
Feuerwehrmann bei Einsatzübung rund 150 m abgestürzt

Bei einer abendlichen Einsatzübung mehrerer Feuerwehren aus dem Bezirk Murtal kam es zu einem schweren Unfall. Ein 46-jähriger Feuerwehrmann stürzte in der Dunkelheit rund 150 m tief eine Böschung hinab.  | Foto: MAK/Fotolia / Symbolbild
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  • Bei einer abendlichen Einsatzübung mehrerer Feuerwehren aus dem Bezirk Murtal kam es zu einem schweren Unfall. Ein 46-jähriger Feuerwehrmann stürzte in der Dunkelheit rund 150 m tief eine Böschung hinab.
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Beim Einweisen von Einsatzkräften stürzte ein 46-jähriger Feuerwehrmann Mittwochabend, 25. Oktober 2023, rund 150 Meter über einen Abhang. Der Mann wurde schwer verletzt ins Krankenhaus geflogen.

PUSTERWALD. Gegen 19.00 Uhr und bei Dunkelheit startete die gemeinsame Übung mehrerer Feuerwehren aus dem Bezirk Murtal in einem Waldgebiet. Insgesamt 37 Feuerwehrleute und fünf Fahrzeuge waren daran beteiligt. Auch Einsatzkräfte der Bergrettung Mautern nahmen an dieser Übung teil. Als der 46-Jährige dann einige der Einsatzkräfte auf ihre Position im Wald eingewiesen hatte, dürfte er am Rückweg zum Mannschaftstreffpunkt aus bislang ungeklärter Ursache den Halt im Gelände verloren haben. Dabei stürzte der mit Einsatzuniform und Helm bekleidete 46-jährige Murtaler rund 150 Meter über einen Abhang in die Tiefe.

Der Notarztwagen brachte den Schwerverletzten nach der Erstversorgung zum Hubscharuiberlandeplatz. | Foto: Symbolbild: Rotes Kreuz Salzburg
  • Der Notarztwagen brachte den Schwerverletzten nach der Erstversorgung zum Hubscharuiberlandeplatz.
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Schnelle Hilfe

Anwesende Kameraden sowie teils nachalarmierte Einsatzkräfte der Bergrettung Mautern und Pöls leisteten sofort Erste Hilfe. Sie retteten den 46-Jährigen aus dem Gelände und brachten ihn nach der medizinischen Erstversorgung durch eine Notärztin zu einem Rettungswagen. Eine Besatzung des Roten Kreuzes brachte den schwer Verletzten in der Folge zum Landeplatz des Rettungshubschrauber C14.

Der 46-Jährigen wurde mit dem Verdacht eines Schädel-Hirn-Traumas ins AKH Linz geflogen. | Foto: ÖAMTC/ Symbolbild
  • Der 46-Jährigen wurde mit dem Verdacht eines Schädel-Hirn-Traumas ins AKH Linz geflogen.
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Dieser flog den 46-Jährigen mit dem Verdacht eines Schädel-Hirn-Traumas ins AKH Linz.
Hinweise auf ein Fremdverschulden konnten nicht erhoben werden. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache dauern an.

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