Formel 1: Der Ansturm kann beginnen

Ab Donnerstag strömen die Fans zum Red Bull Ring. Foto: Red Bull/Platzer
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  • hochgeladen von Stefan Verderber

SPIELBERG. Ein klassisches „Sehr gut“ bekam die Polizei in den vergangenen Jahren für ihre hervorragende Arbeit am Red Bull Ring vom Innenministerium ins Zeugnis geschrieben. Die Vorbereitung bringt den Erfolg. „Unser gemeinsames Ziel ist es, diese für ganz Österreich wichtige Großveranstaltung bestmöglich vorzubereiten und - wenn notwendig - Entscheidungen rasch und koordiniert zu treffen“, sagt die behördliche Einsatzleiterin, Bezirkshauptfrau Ulrike Buchacher. Schon Monate im Vorhinein laufen bei ihr die Fäden zusammen, die schließlich einen sicheren Ablauf garantieren sollen.

Dienststelle

„Die Polizei wird sichtbar präsent sein und umfangreiche Maßnahmen setzen“, bestätigt Polizeikommandant Günther Perger. Rund 100 Beamte werden in zivil und uniformiert für Sicherheit sorgen. Auch die bewährte provisorische Dienststelle am Ring wird wieder aktiviert. Im Vorjahr gab es lediglich einige Diebstähle und Raufereien. Das System hat sich bewährt.

Viele Aufgaben

200 Einsätze im Vorjahr und rund 600 im Jahr 2014 musste das Rote Kreuz bislang bei der Formel 1 abarbeiten. Heuer stehen 60 Mitarbeiter bereit und sind für alle Eventualitäten gerüstet. Das Aufgabengebiet erstreckt sich vom Hitzekollaps bis zur Krisenintervention. Auch wenn Kinder verloren gehen, greift das Rote Kreuz ein.

Vorbereitung

78 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr unter dem Kommando von Erwin Grangl werden den Brandschutz am und rund um den Ring gewährleisten. „Nach zahlreichen Übungen und gemeinschaftlicher Vorbereitung ist der Bereichsfeuerwehrverband Knittelfeld für das Megaevent Formel 1 bestens gerüstet“, verspricht Grangl.

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