MotoGP
Hirscher geht auf zwei Rädern fremd

Marcel Hirscher auf "seiner" KTM. | Foto: RB/Platzer
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  • Marcel Hirscher auf "seiner" KTM.
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Schistar Marcel Hirscher durfte am Red Bull Ring zwei Tage lang das MotoGP-Bike von KTM testen.

SPIELBERG. "Ein Traum ist in Erfüllung gegangen", sagt Schistar Marcel Hirscher. Er durfte am Montag und Dienstag am Red Bull Ring seine zwei Brettln gegen das MotoGP-Bike von KTM tauschen. "Ich bin einer von ganz, ganz wenigen auf der Welt, die das dürfen", freute sich der Weltcup-Seriensieger. Über seine weitere Schikarriere sprach er am Ring nicht, dafür über ...

... das Gefühl auf einem MotoGP-Bike: "Das war der Moment, der mich am meisten begeistert hat, neben meinem täglichen Geschäft. Da sind schon genug PS vorhanden, die ärgste Beschleunigung, die ich je erlebt habe - da überschreitet man eine Grenze. Im Fernsehen schaut das ganz anders aus."

... den Respekt vor dem Bike: "Es war zu Beginn ein Riesenrespekt da. Ein MotoGP-Bike ist noch einmal etwas ganz anderes als ein Moto2-Bike, das ich zuvor auch probieren durfte."

... Parallelen zum Schisport: "Wenn der Johann (Anm.: KTM-Profi Johann Zarco) mit mir hier um den Ring fährt, ist das in etwa so, wie wenn ich einem Deutschen Schifahren lerne (schmunzelt). Es gibt am Bike viel Bewegung mit dem Nacken, das bin ich von meinem Sport nicht so gewohnt. Es gibt schon einige Parallelen, aber wir haben leider keine Telemetrie an Bord - deshalb kann man das nicht so genau messen ..."

... seine Zukunft am Bike: "Schuster bleib bei deinen Leisten! Ganz ehrlich: Das was ich hier mache, ist Spazieren fahren. Es macht viel Freude und Spaß, es ist ein sehr gelungenes Projekt. Aber mehr auch nicht."

... die Gefahr am Bike: "Eine Erlaubnis habe ich nicht gebraucht. Bis jetzt hat sich auch niemand beschwert. Meine Gesundheit ist mir sehr wichtig, deshalb passe ich auch gut auf."

... die aktuelle MotoGP-Saison: "Wenn ich Zeit habe, schaue ich sehr gerne. Vor allem Valentino Rossi beeindruckt mich sehr. Er fährt seit ewigen Zeiten auf diesem Niveau."

Mehr über die Testfahrten und die Gesprächsrunde gibt es in der nächsten Ausgabe der Murtaler Zeitung.

Alle Infos
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