Murau/Murtal
Onlinehändler wurden von drei Murtalern abgezockt

Zwei Tatverdächtige aus dem Murtal wurden verhaften und in die Justizanstalt nach Leoben gebracht. | Foto: Symbolfoto: Pixabay
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Drei Murtaler werden des Bestell- und Warenbetrugs im Onlinehandel verdächtigt. Insgesamt entstand ein Schaden von über 15.000 Euro. Zwei Tatverdächtigte wurden verhaftet.

KNITTELFELD. Von Ende Mai 2021 bis Mitte Jänner 2022 sollen ein 29-Jähriger, ein 27-Jähriger und eine 24-Jährige in etwa 90 Betrugshandlungen in Form von Bestell- und Warenbetrug verübt haben. Die Polizei ermittelt weiter. Derzeit beträgt der Schaden über 15.000 Euro. 

Falsche Kundenkonten

Die drei Murtaler erstellten im gemeinsamen Zusammenwirken falsche Kundenkonten und führten mit diesen Bestellungen bei zahlreichen Onlinehändlern durch. Die Lieferungen der Paketsendungen erfolgten teilweise an leerstehende Wohnungen mit Abstellgenehmigung. Des Weiteren fingen die Tatverdächtigen die Paketzusteller ab, um so zu den Postsendungen zu gelangen. Dabei gaben sie an, dass sie Verwandte oder Bekannte der Paketempfänger seien.

Endstation: Justizanstalt Leoben

Bei den bestellten Waren handelte es sich unter anderem um Bekleidungs- und Elektroartikel. Diese verkauften die Tatverdächtigen in der Folge über diverse Internetverkaufsplattformen. Polizisten nahmen die beiden Tatverdächtigen im Alter von 27 und 29 Jahren fest und lieferten sie nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Leoben in die Justizanstalt Leoben ein.

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