Murtal/Murau
Schiberge starten mit Neuerungen in die Saison

30 Zentimeter Neuschnee liegen am Kreischberg. | Foto: Kreischberg
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  • 30 Zentimeter Neuschnee liegen am Kreischberg.
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Auf der Turracher Höhe wird am Donnerstag der erste Lift angeworfen.

MURTAL/MURAU. Wenn die Murtaler Schiberge fein angezuckert sind, dann frohlocken die Liftbetreiber. Die Freude war den Seilbahnern im Judenburger McDonalds jedenfalls anzusehen, als sie dort die Neuheiten für die Schisaison vorstellen durften. „Frau Holle hat bereits fleißig gearbeitet“, sagt Schiberge-Sprecher Karl Fussi. Und die Seilbahner haben kräftig mitgeholfen.

Neuerungen im Überblick

Lachtal: Am Lachtal wurden im Sommer rund 3,5 Millionen Euro in die Schneesicherheit investiert. Das Herzstück davon ist die neue, vollautomatische Pumpstation beim Lachtal-Speichersee. Neue Pumpen, Trafostationen und 25 zusätzliche Schneekanonen sorgen ab sofort dafür, dass 80 Prozent der Pisten beschneit werden können. Der besondere Nebeneffekt: Im Zuge der Arbeiten wurde auch eine neue, rund einen Kilometer lange Piste erschlossen. Zudem wird am Lachtal eine neue Speedstrecke mit Geschwindigkeitsmessung in Betrieb genommen.

Kreischberg: Eine Million Euro und 20 neue Schneekanonen sorgen auch am Kreischberg für noch mehr Schneesicherheit. Auch die Natur hat vorgesorgt. Aktuell liegen rund 30 Zentimeter Neuschnee am Berg. Der Saisonstart wird mit 6. Dezember angepeilt, am Lachtal eventuell schon ein Wochenende davor. Und Geschäftsführer Karl Fussi verspricht „noch mehr Erlebnis auf der Piste“ mit der neuen Geisterbahn für Kinder.

Turracher Höhe: Der Schneekaiser startet bereits am Donnerstag, 14. November, in die Saison. Rund 65 Zentimeter Neuschnee am Berg machen das möglich. Am Donnerstag wird vorerst der Wildkopflift in Betrieb genommen, weitere sollen sukzessive folgen. Investiert wurden auf der Turrach rund zwei Millionen Euro ebenfalls in die Schneesicherheit und die Verbesserung der Pisten. Zudem setzt Fritz Gambs auf Events wie Ö3-Pistenbully, Snow-Volleyball-Meisterschaft oder ein Slopefoodfestival.

Grebenzen: Investitionen in die Zukunft haben Geschäftsführer Bernhard Plank und sein Team getätigt. Die Beschneiungsanlage der Grebenzen wurde von Grund auf modernisiert. Zudem gibt es ab der neuen Saison eine Rodelbahn vom Grebenzenhaus bis ins Tal. Mit 30 Zentimetern Neuschnee soll der Saisonstart bereits am 30. November gelingen.

Gaaler Lifte: Am selben Tag will Geschäftsführer Thomas Hopf auch die Gaaler Lifte anwerfen und in die neue „Schi Gaalaxie“ eintauchen. Dafür wurde ein rund zwei Hektar großes Areal völlig erneuert, teils überdacht und beleuchtet. Somit ist man für die „Lange Nacht auf Schi“ am 17. Jänner gerüstet - da wird bis 24 Uhr durchgefahren.

Obdach: Kinder, Tagesgäste, Touristen und viele Weltcupstars tummeln sich regelmäßig am Schilift Obdach. Möglich wurde das auch durch die Reaktivierung der zweiten Piste auf der „Leitn“. Diese wurde für die neue Saison nochmals adaptiert und verbessert. Mit dem neuen Angebot startet die Saison voraussichtlich am 8. Dezember.

Salzstiegl: Sechs Lifte und zwölf Kilometer Pisten sorgen rund um das Moasterhaus für perfektes Familienschivergnügen.

Präbichl: „Pisten verbessert, Beschneiung verstärkt“, lautet die Bilanz von Hans Roth am Präbichl. Die Schiarena setzt verstärkt auf Kinder und Jugendliche.

Turnau: Mit perfekten Trainingsbedingungen will man heuer noch mehr Gäste auf den Hochschwab locken.

Stuhleck: Neben einem Top-Schigebiet lockt das Stuhleck heuer erstmals mit der Veranstaltungsreihe „Advent am Berg“ zusätzliche Besucher an. Geboten wird der „höchstgelegene Advent mit einem ganz besonderen Flair“. Zudem gibt es neue Attraktionen wie eine Kindererlebnisstrecke, Snowparks und die Naturrodelbahn.

Brunnalm - Hohe Veitsch: Eine neue Erlebnispiste soll heuer vor allem Kinder und Jugendliche anlocken. Zudem gibt es einen idyllischen Winterwanderweg und eine Rodelbahn.

Weitere Infos gibt es hier

Murtaler Schiberge werden erweitert
30 Zentimeter Neuschnee liegen am Kreischberg. | Foto: Kreischberg
Die Vertreter der Schiberge stellten ihre Neuerungen vor. | Foto: MZ/Blinzer
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