Tourstopp in Judenburg
Steirische SPÖ will "Neu-Land" beschreiten

Viele Mitglieder waren im Veranstaltungszentrum dabei.
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Die "Direktwahl-Tour" der steirischen SPÖ machte am Donnerstag Station in Judenburg. Mitglieder konnten sich dort in das neue Parteiprogramm einbringen.

JUDENBURG. Insgesamt neun Regionen stehen am Tourplan von SPÖ-Landesparteichef Anton Lang. Den Auftakt machte seine "Direktwahl-Tour" in Judenburg. Dort hat die steirische SPÖ am Donnerstag in einem vollen Veranstaltungszentrum zahlreiche Mitglieder über die Zukunft informiert. Lang hat dabei seine Ideen und Pläne für eine gerechte Steiermark vorgestellt. Die Veranstaltung stand unter dem Thema „Wohnen“.

„Durch unsere konsequente Arbeit in der Landesregierung ist es gelungen, zahlreiche sozialdemokratische Themen umzusetzen. Das Thema Wohnen und Kinderbildung- und -betreuung liegt uns sehr am Herzen. Wir werden uns aber auch in Zukunft nicht ausruhen, sondern wollen das Leben der Steirerinnen und Steirer weiter verbessern."
Anton Lang, SPÖ-Chef 

Anton Lang sammelte Ideen in Judenburg.

Erste Ideen

Im Vorfeld der Direktwahlveranstaltung konnten Interessierte bereits am Nachmittag bei der ersten Programmwerkstätte ihre Vorschläge einbringen. Die Beiträge werden gesammelt und sollen in die Erstellung des neuen Parteiprogramms der steirische SPÖ mit dem Titel „Neu-Land“ einfließen. Dieses wird am Landesparteitag am 20. Jänner beschlossen.

Breites Interesse

Landesgeschäftsführer Florian Seifter zeigt sich sehr erfreut über das breite Interesse daran: „Der Name „Neu-Land“ ist eine sehr gute Beschreibung dafür, wie wir dieses Zukunftsprogramm erstellen wollen. Wir betreten damit tatsächlich Neuland, denn erstmals in der Geschichte laden wir alle Steirer ein, an unserer inhaltlichen Ausrichtung mitzuarbeiten.“ 

Große Herausforderung

SPÖ-Regionalvorsitzender Max Lercher betonte in seinen Grußworten die Wichtigkeit der sozialdemokratischen Handschrift in der Landesregierung: „Angesichts der großen Herausforderungen für die Obersteiermark brauchen wir eine Schutzmacht in der steirischen Landesregierung.“

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