Diskussion
SUV-Allergie der Bundesministerin
Die sogenannte Energiewende entwickelt sich in Österreich und darüber hinaus in ganz Europa zu einem Desaster, das vom Krieg zwischen Russland und der Ukraine noch verschärft wird. Die Auswirkungen dieser politischen Planlosigkeit bekommen Bürgerinnen und Bürger und unsere Wirtschaft immer stärker zu spüren. Die Belastungen schlagen sich in Teuerungen, sinkender Kaufkraft und Wohlstandsverlust nieder. Darüber hinaus ist längst auch die Versorgungssicherheit am Energiesektor gefährdet. Mehr Sachlichkeit und weniger Parteiideologie wäre hier angebracht. Man reißt nicht sein altes Haus nieder, bevor das neue Heim bezugsfertig ist, oder? Die vielgepriesene Elektromobilität macht uns künftig von einer einzigen Energiequelle abhängig. In Zukunft alles auf Strom zu setzen, halte ich für verantwortungslos und gefährlich. Vielmehr muss es weiterhin einen Freiraum für Technologieoffenheit geben. Unsere Energieversorgung sollte in Zukunft auf die effiziente und umweltfreundliche Nutzung mehrerer Energiequellen aufgebaut werden. Dazu zähle ich persönlich auch die neuen Möglichkeiten der Kernfusion. Ebenso wäre die Weiterentwicklung von umweltschonenderen Verbrennungsmotoren sinnvoll. Unsere Umweltministerin sieht in der Elektromobilität offenbar die Lösung unserer Klimaprobleme und hat vor allem gegenüber den SUV-Modellen eine regelrechte Allergie entwickelt. Dabei sind diese Autos nicht schlechter als andere. Mit dem größtmöglichen Aufwand die kleinstmögliche Wirkung zu erreichen, kann im Klimaschutz doch nicht das Ziel sein, oder?
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