Snowboard- & Freestyle-WM
Dreieinhalb Steirer sind im Einsatz

Katrin Ofner (vorne) bei der Generalprobe auf der Reiteralm | Foto: GEPA pictures
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Die Doppel-WM in Georgen bietet ab 19. Februar viele Bewerbe. Für die Steiermark sind die Skicrosser Katrin Ofner und Robert Winkler sowie Snowboarder Arvid Auner dabei. Dazu gibt es eine "halbe Steirerin" und viele Verletzte.

STEIERMARK. Die Zeit der WM-Ablösen ist gekommen. Die Ski-WM in Frankreich und die Biathlon-Wettkämpfe in Oberhof liegen in den letzten Zügen. Für Wintersportfans dürfte das weniger dramatisch sein. Am Sonntag (19. Februar) startet bereits die Snowboard und Freestyle-WM in Georgien, ab Dienstag folgt die Nordische Ski-WM in Planica.

Training im Murtal

Die rot-weiß-rote Snowboard-Equipe hat sich vor der Anreise bei einem mehrtägigen Trainingsaufenthalt in Obdach (Bezirk Murtal) den letzten Schliff für die Edelmetalljagd geholt. Claudia Riegler, Sabine Schöffmann, Benjamin Karl, Andreas Promegger, Alexander Payer und der einzige Steirer im WM-Kader, Arvid Auner, zeigten sich nicht nur über die hervorragenden Pistenverhältnisse, sondern auch über den Komfort rund um ihren Aufenthalt begeistert. Bürgermeister Peter Bacher und Trainingskoordinator Manfred Mühlthaler wünschten dem gesamten ÖSV-Snowboardteam für die weltmeisterliche Medaillenjagd viel Erfolg.

Die alpine Snowboard-Elite trainierte in Obdach. | Foto: Regionalmedien
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Weitere Gäste

Wie üblich waren die Boarder allerdings nicht die einzigen berühmten Trainingsgäste im Zirbenland. „Speedqueen“ Renate Götschl hat nämlich Nicole Schmidhofer und Skicrosserin Katrin Ofner bei einem zweitägigen Riesentorlauftraining in Gaal und Obdach tatkräftig unterstützt. Auch Ofner hat sich den letzten Schliff für die Weltmeisterschaft in Georgien geholt. Für die Murtalerin wird es am 24. Februar bei den Skicross-Finalläufen ernst.

Viele Verletzte

Da wird es auch für den Krieglacher Robert Winkler ernst, der den Sprung auf den WM-Zug in letzter Minuten schaffte. Ansonsten ist der steirische Beitrag für diese Weltmeisterschaften aufgrund vieler Verletzungen überschaubar. Skicrosser Sandro Siebenhofer aus der Krakau ist verletzt, immer noch rekonvaleszent ist außerdem Tatjana Meklau - die ebenfalls als Zukunftshoffnung im Skicross gilt. Dafür darf die Steiermark zumindest einem halben grün-weißen Beitrag zujubeln: Die Kärntnerin Anna Gasser gilt als große Snowboard-Freestyle-Hoffnung. Sie hat sich am Kreischberg (Bezirk Murau) auf die WM vorbereitet, den sie mittlerweile als "zweite Heimat" bezeichnet.

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