Nach Todesfall
Shiffrin kommt nicht zum Training

Mikaela Shiffrin trauert noch um ihren Vater. | Foto: GEPA pictures
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US-Superstar hat nach dem Tod ihres Vaters den Trainingsaufenthalt in Obdach abgesagt.

OBDACH. Mikaela Shiffrin hat bereits den Jahreswechsel mit Trainingseinheiten in Obdach verbracht. Die 24-Jährige war damals bereits zum dritten Mal am Kalchberghang zu Gast. "Ihr gefällt es sehr gut bei uns. Hier hat sie ihre Ruhe", berichtete Trainingskoordinator Manfred Mühlthaler. Bei dieser Gelegenheit hat sich der US-Superstar bereits zur nächsten Trainingseinheit angesagt, die diese Woche absolviert werden sollte.

Abgesagt

Nach dem tragischen Tod ihres Vaters hat die Weltcupführende diesen Aufenthalt jedoch abgesagt. Jeff Shiffrin ist vergangene Woche im Alter von 65 Jahren zuhause in den USA verstorben. Mikaela ist danach auf unbestimmte Zeit aus dem Weltcupbetrieb ausgestiegen. "Auch ihre Trainer wissen noch nicht genau, wann sie zurückkehrt", berichtet Mühlthaler, der trotzdem einen Teil des US-Teams in Obdach begrüßen konnte. Shiffrin postete unterdessen ein emotionales Abschiedsvideo in sozialen Medien.

Pickelhart

Am Kalchberghang herrscht dieser Tage trotzdem hektischer Trainingsbetrieb. Teams aus Österreich, Deutschland, Norwegen oder Schweden mit Sara Hector und Anna Swenn-Larsson waren bereits in Obdach oder haben sich noch angesagt, um sich für die Technikbewerbe in Kranjska Gora im nahen Slowenien vorzubereiten. Mühlthaler: "Wir haben nach wie vor eine pickelharte Piste - die ist absolut weltcuptauglich.

Die Schikönigin kommt bald wieder
Mikaela Shiffrin trauert noch um ihren Vater. | Foto: GEPA pictures
Manfred Mühlthaler mit Sara Hector aus Schweden. | Foto: KK
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