Wuppermann Austria
Die neue Anlage wurde in Betrieb genommen
Wuppermann Austria hat am Standort in Judenburg eine neue Profilieranlage für rund 13 Millionen Euro errichtet und will damit für Kunden noch individuellere und komplexere Produkte liefern.
JUDENBURG. Ein echter Meilenstein der Unternehmensgeschichte wurde kürzlich bei Wuppermann Austria in Judenburg gefeiert. Der Stahlverarbeiter hat eine neue Profilieranlage für rund 13 Millionen Euro frisch in Betrieb genommen und damit seine Fertigungs- und Produktionskapazitäten massiv erweitert.
Größeres Spektrum
Die neue Anlage mit automatisierter Verpackungslinie bietet eine größere Bandbreite an Abmessungen und damit auch ein größeres Spektrum an Produkten. Der Spezialist für verzinkte Produkte kann damit größere Querschnitte produzieren und ein breites Spektrum an geschweißten Profilen mit komplexen Geometrien sowie offene Profile mit größerer Flexibilität an Profilbreiten und -höhen anbieten.
"Wuppermann Austria ist der ideale Standort innerhalb der Wuppermann-Gruppe für die neue Profilieranlage. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können ihre langjährige Erfahrung und ihr Technologie-Know-how in der Produktion von verzinkten Rohren und Profilen sowie in der Bandlochung nun auch an der neuen Anlage einbringen."
Hubert Pletz, Geschäftsführer Wuppermann Austria
Individuell und komplex
Darüber hinaus hat sich das Unternehmen für eine Inline-Bandlochanlage entschieden, mit der das Band vor der Profilierung in einem Produktionsschritt gelocht werden kann. Damit können Kundenwünsche jetzt noch individueller und komplexer berücksichtigt werden. Ausgelegt ist die Produktion damit auch für die Photovoltaik-Industrie, die aktuell äußerst gefragt ist. "Mit unseren Profilen unterstützen wir aktiv den Ausbau der nachhaltigen Energieerzeugung in Europa", freut sich Johannes Nonn, Vorstandssprecher der Wuppermann AG. Das sind übrigens nicht die einzigen Neuigkeiten von Wuppermann Austria: Gemeinsam mit der Spedition Mayer wird demnächst ein neues Logistikzentrum eröffnet und außerdem ständig in Nachhaltigkeit am Unternehmenssstandort investiert.
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