Unwetter: Jetzt kommt das Bundesheer

Das Heer rückt jetzt auch im Murtal an. Foto: Bundesheer/Pusch
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  • hochgeladen von Stefan Verderber

MURTAL/MURAU. Der Schaden nach den Unwettern in den Katastrophengebieten im Murtal geht in die Millionenhöhe - genau kann man das noch immer nicht beziffern. Es werden ständig weitere Risse in Hängen gesichtet. Deshalb mussten auch am Mittwoch noch Straßen gesperrt werden, etwa im Pölstal.

Angefordert

Unterdessen haben jetzt auch die Bezirkshauptmannschaften Murtal und Murau das Bundesheer zum Assistenzeinsatz angefordert. Bereits seit Montag waren rund 140 Soldaten aus Kärnten und der Steiermark im Ennstal im Einsatz. Dieser wird nun auch auf die betroffenen Gebiete im Wölzer- und im Pölstal ausgeweitet, wie das Heer mitteilt. Insgesamt werden dann über 220 Soldaten im Katastrophengebiet eingesetzt - im Murtal erwartet werden sie am Donnerstag.

Zuständig

Die Soldaten werden Verklausungen lösen, Hänge absichern und Behelfsbrücken bauen. Die Zeit dafür drängt, denn schon am Donnerstag ist mit neuerlichen Gewittern zu rechnen. Außerdem stehen zwei Heeres-Hubschrauber zur Verfügung, die bei Bedarf Personen evakuieren können. "Eine genaue Vorhersage der Einsatzdauer ist derzeit nicht möglich", heißt es beim Heer.

Die Angst vor neuen Unwettern

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