MotoGP: KTM will bis an die Spitze

Bradley Smith ist in Spielberg alleine unterwegs. Foto: GEPA pictures/Klansek
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SPIELBERG. Die Zukunft von Red Bull KTM Factory Racing - nicht mehr und nicht weniger - stand am Red Bull Ring auf der Agenda eines Pressegesprächs. "Wir wollen zuerst auf das Podium und dann ganz nach oben. Es ist nur eine Frage der Zeit", erklärte KTM-Boss Stefan Pierer die hohen Ziele des Werksteams.

Weichen

Dafür wurden bereits die Weichen gestellt. Für 2019 steht mit Pol Espargaro (ESP) und Johann Zarco (FRA) eine hochkarätige Fahrerpaarung zur Verfügung. Zudem wird im nächsten Jahr ein sogenanntes Satellitenteam installiert - diese Funktion wird das Tech 3-Team von Herve Poncharal übernehmen, das dann unter Tech 3 KTM firmieren wird. "Damit ist die Mission in der Struktur abgeschlossen, das ist der Beginn eines starken Projekts", sagt Rennsportchef Pit Beirer.

Einblicke

Stefan Pierer gab außerdem Einblicke in das Unternehmen Heimrennen: "Spielberg ist die größte Veranstaltung für uns - und auch die teuerste." Rund 10.000 Freunde, Händler und Fans werden auf der eigenen Tribüne begrüßt. Insgesamt gehen am Wochenende 72 KTM-Piloten an den Start.

Training

In der Königsklasse MotoGP ist nach viel Verletzungspech nur Bradley Smith übrig geblieben. "Wir legen den Fokus jetzt zu 100 Prozent auf ihn", sagt Teamchef Mike Leitner. Im Regen am Freitag funktionierte das ganz gut - im Training landete Smith auf Platz 6. Dominiert haben die beiden Ducati und Weltmeister Marc Marquez. Valentino Rossi kam über Platz 11 nicht hinaus.

Mehr dazu:
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Info

MotoGP - Großer Preis von Österreich von 10. bis 12. August am Red Bull Ring in Spielberg.
Samstag: Trainings ab 9 Uhr. Qualifikation MotoGP um 14.10 Uhr. Programm in der Bike City ab 17 Uhr mit Stuntshows und Konzerten.
Tickets gibt es an der Tageskasse von 8 bis 18 Uhr.

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