Pfarrkindergarten-Schließungen
Land NÖ und betroffene Gemeinden zeigen Geschlossenheit

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Ganz und gar nicht zufrieden mir der Entscheidung der Erzdiözese Wien zeigen sich Landesvertreter und die Ortsführungen aus Ternitz, Wimpassing, Neunkirchen, Grafenbach-St. Valentin und Altendorf.


SCHWARZATAL. Die Erzdiözese Wien kündigte das Auflassen ihrer Pfarrkindergärten in Neunkirchen, Wimpassing, Ternitz-Pottschach und Grafenbach an (die BezirksBlätter berichteten bereits online).

Geschlossenheit 
In einer Presseaussendung bedauert die Diözese diesen Schritt; Landtagsabgeordneter Hermann Hauer (ÖVP), der Ternitzer Landtagsabgeordnete und Stadtvize Christian Samwald (SPÖ), Neunkirchens Stadtchef Herbert Osterbauer (ÖVP), Wimpassings Bürgermeister Walter Jeitler (SPÖ), Grafenbach-St. Valentins Ortschefin Sylvia Kögler (SPÖ) und Altendorfs ÖVP-Bürgermeisterin Ulrike Trybus (ÖVP) signalisierten beim Presse-Termin vorm Pfarrkindergarten St. Valentin Geschlossenheit, eine Lösung zu finden.

"Die Diözese soll bezahlen"

Ein weiterer Betrieb der Kindergärten von der Diözse steht für Samwald außer Frage: "Der Zug ist wohl abgefahren." "Die Erzdiözese soll die Bau- und Investitionskosten zu 100 Prozent übernehmen, die notwendig sind für Zu- und Umbauten, damit wir die Kinder zu 100 Prozent weiter betreuen können", regt Walter Jeitler an.
Nicht gelten lassen wollen die Bürgermeister das Finanzierungs-Argument. Kögler etwa rechnete vor, dass der Pfarrkindergarten in ihrer Gemeinde einen Abgang von 35.000 Euro habe. "Dafür kommen vom Land 82.000 Euro, von der Gemeinde an pro Kopf Quote 45.000 Euro in Grafenbach und an Elternbeiträgen nochmals 60.000 Euro", so die Grafenbacher Bürgermeisterin.

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