Massive Teuerung
Oö. Preisradar zeigt 24 Prozent Preissteigerung bei Lebensmittel

Einkaufen ist spürbar teurer geworden. | Foto: Benis Arapovic/PantherMedia
  • Einkaufen ist spürbar teurer geworden.
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Im oberösterreichischen Preisradar werden alle zwei Wochen die Preise von 17 besonders gebräuchlichen Lebensmitteln erhoben, um die Preisentwicklung transparent zu machen. Der günstigste Preis für den Warenkorb ist nun in einem Jahr um 23,9 Prozent gestiegen.

OÖ. Im Jahr 2008 wurde vom Konsument:innenschutz-Ressort des Landes das oberösterreichische Preisradar gestartet. Mit diesem werden seither alle zwei Wochen die Preise von 17 besonders gebräuchlichen Lebensmitteln erhoben, um die Preisentwicklung transparent zu machen. So können Preisänderungen und -entwicklungen in acht verschiedenen Supermärkten beobachtet und analysiert werden.

„Das oberösterreichische Preisradar zeigt große Preissteigerungen, aber auch sehr große Unterschiede im Vergleich der Supermarktketten in Oberösterreich. Mit dem Preisradar haben wir in Oberösterreich bereits seit 2008 ein Werkzeug, das einen Vergleich der Supermärkte ermöglicht und als Vorbild für die bundesweiten Überlegungen einer Transparenzdatenbank dienen kann“,

sagt Konsumentenschutz-Landesrat Stefan Kaineder.

Große Unterschiede

Konnte im Vorjahr der festgelegte Warenkorb theoretisch im günstigsten Fall um 21,88 Euro erworben werden, so gibt man derzeit im günstigsten Fall 27,11 Euro dafür aus. Somit ergibt sich innerhalb eines Jahres in Oberösterreich eine Steigerung von 23,9 Prozent. Zwischen den verschiedenen Supermarkt- und Discounter-Ketten gibt es dabei relativ große Unterschiede. Und: Es sind nicht alle Produkte teuerer geworden: Brot und Thunfisch etwa, kosten das gleiche wie im Mai 2022, für Butter zahlte man vor einem Jahr sogar mehr. Bei anderen Produkten ist die Teuerung dafür umso stärker spürbar: Joghurt beispielsweise kostet heute mehr als doppelt so viel und auch bei Maiskaimöl, Kaffee und Milch gab es vergleichsweise große Preissprünge.

Preisradar öffentlich zugänglich

Beim Oö. Preisradar geht es nicht um den Vergleich von identen Produkten zwischen den Supermarktketten. Dies ist aufgrund unterschiedlicher Marken, Eigenmarken und Qualitäten im Warensortiment auch nicht möglich. Ziel des oberösterreichischen Preisradars ist es, die Preisentwicklungen des jeweiligen Produktes im jeweiligen Supermarkt durch die zwei wöchentliche Erhebung transparent darzustellen – hier einfach reinschauen

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