Rinderzuchtverband Pinzgau
Wissen, woher das Essen vor uns kommt
Wer macht sich bei jeder Mahlzeit Gedanken, woher das Essen kommt – seit der Pandemie wahrscheinlich einige mehr als vorher. Der Pinzgauer Rinderzuchtverband veranstaltet zu diesem Thema ein Symposium, um das Bewusstsein dafür noch mehr zu stärken.
PINZGAU. Am Freitag den 6. August, um 19 Uhr lädt der Rinderzuchtverband zum Symposium unter dem Motto "Ganz egal, woher mein Essen kommt", ins Hotel Krallerhof in Leogang ein. Viele haben sich in der Pandemie vermehrt mit dem Thema Essen beschäftigt. Es blieb den meisten genug Zeit, zu kochen und vor allem zu überlegen, was wird gekocht.
Bauern als Lebensmittelversorger
Das die Landwirte in unserer Region eine wichtige Rolle bei der täglichen Lebensmittelversorgung zukommt, ist vielen erst jetzt bewusst geworden. Dieses Thema beschäftigt die Gesellschaft auch darüberhinaus weiter – vor allem geht es hier um Themen, wie Tiertransporte, Billigimporte, Tierschutz und noch einiges mehr.
Bewusstsein schaffen für Regionalität
Bei dem Symposium soll das Bewusstsein für Regionalität, Herkunft und Ethik gestärkt werden. Es soll den Teilnehmern zeigen, wie wichtig es ist, sich für hochwertige Lebensmittel vom Bauern in der Region zu entscheiden. Denn nur so kann jeder Einzelne einen Beitrag leisten, dass das Bauernwesen als Kulturgut erhalten bleibt und billig Produkte hinterfragt werden.
Redner
Gäste, die am Podium zu Wort kommen:
- Josef Ellgass: Pinzgauer-Züchter, Gastronom und Hotelier aus Eglofs im Allgäu
- Herwig Ertl: Edelgreißler aus Kötscha-Mauthen-erster Slow Food Travel Region der Welt
- Josef Innerhofer: Pinzgauer-Züchter (Roanerbauer) aus Saalfelden
- Matthias Ploner: Pinzgauer-Züchter (Tanterscherbauer) aus Lajen in Südtirol
- Alois Santner: Direktvermarkter (Nigglbauer) aus St. Andrä im Lungau
Durch den Abend führt Heinz Bayer, Chefredakteur der Salzburger Woche.
Anmeldung
Um rechtzeitige Anmeldung und Bekanntgabe der Teilnehmer wir bis spätestens 30. Juli gebeten.
Anmeldung bei Christina Sendlhofer:
Telefon: +436542 68229-15
Mobil: +43664 8132660
E-Mail: c.sendlhofer@rinderzuchtverband.at
Um Beachtung der aktuell geltenden Covid-Maßnahmen wird gebeten.
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