Energy Globe Award
Auszeichnung für den Öamtc-Stützpunkt Saalfelden

Der jährlich stattfindende Energy Globe Award wird in den vier Kategorien (Luft, Feuer, Wasser und Erde) verliehen. Dieses Mal waren auch zwei Pinzgauer Betriebe unter den Prämierten.

SAALFELDEN. Der Öamtc-Stützpunkt in Saalfelden wurde in der Kategorie Feuer ausgezeichnet. Dieser Stützpunkt ist der erste Österreichs, der energieautark und Blackout-sicher gebaut wurde. Aufgrund dieses Vorzeigeprojektes, betreffend Klimaschutz, wurde der Öamtc von Umweltlandesrat Heinrich Schellhorn mit dem Energy Globe Award auszgezeichnet.

Auf die Zukunft achten

"Der Öamtc leistet mit diesem Projekt einen großen Beitrag für einen ressourcenschonenden Umgang mit Energie und damit für eine klimafreundliche und nachhaltige Zukunft", erläutert Schellhorn bei der Preisverleihung.

Fokus auf Energiegewinnung und Speicherung

Der Stützpunkt in Saalfelden setzte bei der Errichtung für die Energiegewinnung und Speicherung auf eine Photovoltaikanlage am Dach, eine Sole-Wärmepumpe und einen Blei-Carbon-Batteriespeicher.

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Die Energie ist gesichert

Diese Batterie speichert die gewonnene Sonnenenergie, um auch in der Nacht und bei schwachem Licht die Versorgung des Stützpunktes zu gewährleisten. Somit ist der Öamtc-Stützpunkt in Saalfelden ebenfalls für den möglichen Fall eines Blackouts gerüstet.

Der Betrieb kann weiter laufen

Sollte ein längerer Stromausfall eintreten, speichert die Batterie genug Energie, beziehungsweise es wird genügend produziert, um den gesamten Betrieb, betreffend Heizen und Kühlen mit der Wärmepumpe sowie die Energieversorgung des Betriebes aufrecht zu erhalten.

Einsparung von Kohlenstoffdioxid

Laut Öamtc Saalfelden wurden seit Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage ungefähr 28 Tonnen Kohlenstoffdioxid eingespart. Die Gesamtkosten für die Anlage sowie die Batteriespeicher beliefen sich auf insgesamt 144.000 Euro.

Stützpunkt als Vorbild für andere

"Unser Ziel war es, mit dem Stützpunkt-Neubau in Saalfelden ein betriebswirtschaftlich vertretbares, nachhaltiges Vorzeigeprojekt zu verwirklichen, das Modellcharakter für den gesamten Öamtc hat", erläutert Erich Lobensommer, Öamtc-Chef.

Ein grünes Dach schafft Wärme

Dem Öamtc war von Anfang an wichtig, dass beim Bau des neuen Stützpunktes auf Nachhaltigkeit und eine saubere Kohlenstoffdioxid-Bilanz geachtet wird. Ein Teil des Daches wurde beispielsweise begrünt. Hierfür wurden spezielle Pflanzen verwendet, die der Wärmedämmung dienen und ein angenehmes Mikroklima schaffen. Bei Starkregen funktionieren die Pflanzen wie ein Drainagesystem mit Wasserspeicher.

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