Kommentar
Halbherzigkeiten beim Klimaschutz reichen nicht mehr
Starkregen und Unwetterereignisse hierzulande, Waldbrände und Hitzewellen bei unseren südlichen Nachbarn – die erschreckenden Auswirkungen des Klimawandels lassen sich mittlerweile wohl auch von jenen Menschen nicht mehr leugnen, die mit Umweltschutz und Nachhaltigkeit bisher wenig am Hut hatten.
Lange Zeit rangierten diese Themen – auch in der Politik – weit unten auf der Agenda oder wurden nur sehr halbherzig angepackt. Irgendwo ein kleines Bäumchen in der grauen Betonwüste anzupflanzen hat für so manchen genügt, um das eigene "ökologische Gewissen" zu beruhigen. Doch das reicht nicht, es ist schlichtweg zu wenig. Will man dem Klimawandel wirklich etwas entgegensetzen, braucht es jetzt den großen Wurf. Maßnahmen, die ein grundlegendes Umdenken mit sich ziehen, in der Politik wie in der Bevölkerung. Leider neigen wir Menschen mitunter dazu, den Wert von etwas erst dann zu schätzen, wenn wir es nicht mehr haben, wenn es nicht mehr verfügbar ist. Eine Denkweise, die beim Klimaschutz fatale Folgen hätte.
Mehr zum Thema Grünfassaden und Dachgärten findet ihr hier
Einen Bericht zum Verein "Fairkehr" könnt ihr hier lesen
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.