Bezirksbesuch
Bildungsminister von Lehrlingsausbildung in Schärding angetan
- Bildungsminister Martin Polaschek (2. v. l.) informierte im Rahmen einer Pressekonferenz beim Stadtwirt in Schärding über seinen Bezirksbesuch.
- Foto: Ebner/BRS
- hochgeladen von David Ebner
Bildungs- und Wirtschaftsminister Martin Polaschek war am 7. Februar auf Bezirksbesuch in Schärding unterwegs. Am Programm standen zwei Firmenbesuche, von denen sich der Minister angetan zeigte.
BEZIRK SCHÄRDING. Gemeinsam mit ÖVP-Bezirksparteiobmann August Wöginger besuchte Polaschek die Firma Frauscher Sensortechnik in St. Marienkirchen bei Schärding sowie Metall-Auer in Wernstein. "Zwei ganz starke, innovative Betriebe, die es seit Jahrzehnten gibt, klein begonnen und sich gut entwickelt haben", so Wöginger. Polaschek zeigte sich von der Lehrlingsausbildung beider Betriebe angetan. "Mir war es wichtig, mit den Lehrlingen in den Betrieben zu reden. Hier sind beide Betriebe vorbildlich." Für Schulbesuche reichte die Zeit allerdings nicht, wie Polaschek auf Nachfrage meinte. "Ich bin ja nicht nur Bildungs-, sondern auch Wirtschafts- und Forschungsminister", meinte er.
Digitalisierung der Schulen mit Augenmaß
Ein weiteres Thema war die Digitalisierung der Schulen. Hier will Polaschek mit Augenmaß vorgehen. "Kinder müssen Schreiben und damit motorische Fähigkeiten erlernen. Auch das Kopfrechnen ist nach wie vor wichtig." Was das Thema Künstliche Intelligenz (KI) betrifft, informierte der Bundesminister darüber, dass 100 Schulstandorten als Pilotschulen ausgewählt und mit entsprechender Software ausgestattet werden. So soll gemeinsam mit Experten das Lernen mit KI ausgelotet und Erfahrungen gesammelt werden.
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