KPÖ hört den Menschen zu
Prekäre Alltagssorgen im Norden von Sankt Pölten
- Die KPÖ geht direkt zu den Menschen, hört zu und will ihre Sorgen in den Gemeinderat tragen.
- Foto: KPÖ Sankt Pölten
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Im Norden von St. Pölten spitzt sich die Not vieler Bewohner zu: Steigende Mieten und explodierende Betriebskosten zwingen manche, zwischen Heizen und Essen zu wählen. Die KPÖ geht deshalb direkt zu den Menschen, hört zu und will ihre Sorgen in den Gemeinderat tragen. Ein klarer Appell: Politik muss dort beginnen, wo die Menschen leben.
SANKT PÖLTEN. Im Norden von St. Pölten zeigen sich die sozialen Probleme schonungslos: Viele Bewohnerinnen und Bewohner kämpfen mit steigenden Mieten und rasant wachsenden Betriebskosten. Besonders betroffen sind Mietwohnungen der WET-Gruppe in der Heimito-von-Doderer-Straße, wo die Menschen über horrende Nebenkosten klagen. Die KPÖ fordert hier dringend einen kostenlosen Betriebskostencheck und appelliert an die Stadt, das bestehende Angebot der Arbeiterkammer Niederösterreich auszuweiten und besser bekannt zu machen. Die Botschaft ist klar: Niemand darf in seiner eigenen Wohnung in Unsicherheit und Angst leben.
- Ein klarer Appell: Politik muss dort beginnen, wo die Menschen leben.
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Noch prekärer ist die Lage in der Dr.-Wilhelm-Steingötter-Straße. Einige Mieter trauen sich aus Furcht vor hohen Nachzahlungen nicht zu heizen und sitzen in Jacken und Schals in ihren eigenen vier Wänden. Sie stehen täglich vor der quälenden Entscheidung: Heizen oder Essen. Zwar gibt es vom Land Niederösterreich einen Heizkostenzuschuss, den die Stadt mit der Brennstoffaktion um 300 Euro aufstockt – doch das Angebot ist wenig bekannt und die Antragsstellung zu umständlich, nur zweimal pro Woche in engen Zeitfenstern möglich. Hier möchte die KPÖ selbst aktiv werden, informieren und den Menschen konkret helfen.
- Die KPÖ fordert hier dringend einen kostenlosen Betriebskostencheck und appelliert an die Stadt, das bestehende Angebot der Arbeiterkammer Niederösterreich auszuweiten.
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Für Max Zirngast ist klar: Politik beginnt nicht im Gemeinderat, sondern dort, wo die Menschen leben. Die Haustürgespräche sind für ihn der Ausgangspunkt, um die Anliegen und Ideen der Bewohnerinnen und Bewohner direkt in die Stadtpolitik zu tragen. „Wir setzen direkt bei den Interessen der Menschen an“, sagt Zirngast. Mit diesen Gesprächen will die KPÖ Druck für soziale Gerechtigkeit machen, Mieterinnen und Mieter stärken und eine Politik gestalten, die zuhört, versteht und handelt – mitten im Alltag der Menschen von St. Pölten-Nord.
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