Abkühlung an heißen Tagen
Das sind die Lieblingsplatzerl der Redakteure
Ob am kühlen Flussufer, dem hauseigenen Teich oder doch hoch oben am Berg: Die steirischen Redakteurinnen und Redakteure suchen an den unterschiedlichsten Orten Abkühlung vor der großen Hitze. Hier verraten einige von ihnen ihre Geheimtipps.
STEIERMARK. Die Hitzewelle hat die Steiermark erreicht, so viel steht fest. Bei Temperaturen jenseits der 30 Grad, wie wir sie derzeit beinahe in der gesamten Steiermark haben, sind kühle Platzerl besonders heiß begehrt. Wir haben uns bei den MeinBezirk.at-Redakteurinnen und Redakteuren umgehört und sie nach ihren persönlichen "Lieblingsplatzerln" gefragt. Wohin zieht es sie, um an Tagen wie diesen einen kühlen Kopf zu bewahren?
Flucht in die Berge
Am liebsten hoch hinaus geht es für Julia Gerold aus dem Murtal an heißen Tagen, sie tritt die Flucht in die Berge an. "Von Judenburg ist man beispielsweise in wenigen Minuten beim Winterleitensee", weiß die Redakteurin. Auf den Bergen kann man sportlich sein und Wandern gehen – und hat noch dazu den Vorteil, dass es nicht ganz so heiß wird. Am Hohen Zinken im Lachtal (2.222 m) hat es zur Mittagszeit beispielsweise angenehme 16 Grad. Auf den unzähligen Hütten in der Region kann man das Mittagessen somit sogar in der Sonne genießen.
Für jene, die es dann doch etwas gemütlicher bevorzugen und nicht auf den Sprung ins kühle Nass verzichten wollen, empfiehlt sich der Weiermoarteich in Seckau oder der Furtnerteich in Mariahof als Geheimtipp.
Schattige Bankerl und rauschende Flüsse
Etwas weniger hoch hinaus geht es in der Mittagspause von Markus Kopcsandi in der Südoststeiermark. Hohe Berge sucht man hier vergebens, sein Lieblingsplatz für eine kleine Pause vom Arbeitsalltag ist daher ein "schattiges Bankerl" und zwar direkt am Fluss. Sein Geheimtipp: die Flusslandschaft Feldbach. Das viele Grün hilft dabei, einen kühlen Kopf zu bewahren.
Der wohl derzeit angenehmste Ort für eine Mittagspause im ganzen Bezirk Deutschlandsberg ist für Redakteurin Susanne Veronik die Klause am Fuß des Burgberges. Dabei handelt es sich um ein Europaschutzgebiet mit einem wildromantischen Felstal mit kleinen Waldbächen, Rieselfluren und Sickerstellen. Das Angenehme daran: "Neben der rauschenden Laßnitz weht immer ein sanftes, kühles Lüfterl!", weiß die Redakteurin.
Als Alternative weiß die Deutschlandsberger Redakteurin an heißen Tagen aber auch den hauseigenen Teich in St. Oswald ob Eibiswald zu schätzen: "Füße hochlagern und den anderen beim Plantschen zusehen", das ist für sie mitunter das Schönste.
Ab in den kühlen Wald
Für Lisa Jeuschnigger in Graz lautet die Devise ebenfalls "ab ins Grüne". Die Grazer Redakteurin zieht es an heißen Tagen gerne in ein nahe gelegenes Waldstück. Ein leichter Wind, das Rascheln der Blätter und ein paar Grad weniger als in der Stadt, sorgen für Entspannung:
"Dort heißt es dann - Kopf abkühlen und dem Vogelgezwitscher lauschen - einfach herrlich!"
Lisa Jeuschnigger, Redakteurin in Graz
Unter dem Zwetschkenbaum
Auch der freie Leobener Redakteur Wolfgang Gaube sucht im Sommer den natürlichen Schatten: "Diesen finde ich in meinem Garten unter dem Zwetschkenbaum. Dort zu sitzen, in einem Buch zu lesen, Musik zu hören oder einfach nur mit der Seele baumeln, das bringt Entspannung und Abkühlung an heißen Tagen. Schön, dass wir die Natur 'vor der Haustüre' haben."
Dies wissen auch seine beiden Kolleginnen Vanessa Gruber und Sarah Konrad. Für eine kurze Mittagspause ist die Nähe zur Mur schon von Vorteil. "Das konstante Rauschen und der Schatten der Bäume – das ist im Sommer schon sehr angenehm", sind sich die beiden einig. Besonders wertvoll wird so eine kurze Pause am Murufer dann noch mit einer Kugel kühlem Eis. Wie gut, dass der nächste Eissalon auch nicht weit ist...
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