Online voten

Drei steirische Projekte kämpfen um den Neptun-Staatspreis

Bis zum 20. Februar läuft das Online-Voting um den Neptun Staatspreis für Wasser. Mit dabei im Rennen sind auch drei steirische Vorzeigeprojekte.

ÖSTERREICH. Der Neptun Staatspreis für Wasser ist Österreichs wichtigster Umwelt- und Innovationspreis rund ums Thema Wasser. Die heurigen Preisträger entscheiden sich in einem Online-Voting, welches noch bis 20. Februar läuft. „Drei steirische Vorzeigeprojekte sind im Rennen um den Neptun", freut sich der zuständige Landesrat Hans Seitinger, der alle einlädt, für die steirischen Vertreter abzustimmen.

Am 15. März soll dann die Preisverleihung durch Bundesminister Norbert Totschnig in Wien stattfinden. Dort wird zum einen die Neptun-Wasser-Gemeinde nominiert, als auch der Neptun-Hauptpreis vergeben. Abgestimmt werden kann unter: www.neptun-staatspreis.at/voting/

Schladming als Wasser-Gemeinde

Mit im Rennen um den Preis für die Wasser-Gemeinde ist auch der steirische Landessieger: Der Themenweg „Wilde Wasser" in Schladming. Auf 14,5 Kilometern zeigt dieser Weg das wertvolle Gut Wasser in all seinen Facetten. Von ruhig, glitzernd und kristallklar bis tosend schäumend und im freiem Fall über die Felsen. Der Wanderweg trägt bereits die Titel „National Geographic Wanderweg" und „schönste gütesiegelzertifizierte Tour". Zusätzlich geben ausführliche Info-Tafeln Auskunft zu Themen wie Trinkwasser, Tier- und Pflanzenwelt.

Wasser-Bildung in der Steiermark

In der Fachkategorie Wasser-Bildung sind das Demonstrationsmodell „Wassererlebnis Öblarn" und der „Wasser.Wander.Wunder-Weg" der Zentral-Wasserversorgung Hochschwab Süd nominiert.

Der „Wasser.Wander.Wunder-Weg" liegt am Fuße des Hochschwabs. Acht Erlebnisstationen vermitteln dort auf spielerische Weise alles Wissenswerte zum Thema Trinkwasser. Seit 30 Jahren versorgt die Zentral-Wasserversorgung Hochschwab Süd als „Hüterin des steirischen Wasserschatzes" den steirischen Zentralraum mit Trinkwasser.

Das Demonstrationsmodell „Wassererlebnis Öblarn" zeigt, welche Folgen die Klimakrise für österreichische Regionen haben kann. Es ist ein hydrologisches Modell, das Katastrophenereignisse realitätsgetreu nachstellen kann. Dabei können Kinder und Erwachsene die Wasserzufuhr regeln, maßstabsgetreue Steine, Sand, Holzstämme oder Wurzeln ins Modell einbringen.

Alle Projekte unter: www.neptun-staatspreis.at

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