Trockenheit und Hitze
Erhöhte Brandgefahr in steirischen Wäldern
Angespannte Lage in den steirischen Wäldern: Wenig Niederschlag und die prognostizierte Hitzewelle sorgen für erhöhte Waldbrandgefahr. Das Land Steiermark appelliert zur Vorsicht.
STEIERMARK. Am Donnerstag, den 14. Juli sind bis zu 33 Grad angesagt. Diese Wettervorhersage in Kombination mit den geringen Regenmengen lässt die Brandgefahr in den steirischen Wäldern steigen. Besonders gefährdet sind die Wälder in der Süd- und Oststeiermark, heißt es in einer Aussendung des Landes Steiermark am Montag.
Menschen für 85 Prozent der Waldbrände verantwortlich
Walbesucherinnen und -besucher können viel dazu beitragen, die Waldbrandgefahr zu minimieren, sagt Landesrat für Land- und Forstwirtschaft, Johann Seitinger: "Das achtlose Wegwerfen einer Glasflasche oder einer Zigarette kann schon zu einem Inferno führen, das unzähligen Wildtieren den Tod bringt und gesunde Wälder vernichtet." Seitinger ruft dazu auf "besonders jetzt" auf unsere Umwelt zu achten.
85 Prozent der Waldbrände seien durch Menschen verursacht, heißt es in der Aussendung weiter. Diese werden zumeist durch unachtsame Handlungen ausgelöst, etwa wenn Zigaretten, Asche oder andere brennbare Materialien nicht richtig entsorgt werden.
Rücksichtsvoller Umgang mit Wäldern gefragt
Mit einem verantwortungsvollen Umgang mit unseren Wäldern kann die Gefahr von Waldbränden, und die damit verbundenen immensen Kosten, reduziert werden, heißt es seitens des Landes, das auch auf die in den steirischen Bezirken und in der Landeshauptstadt Graz geltende Waldbrandverordnung hinweist, die jegliches Anzünden von Feuern und Hantieren mit offenem Feuer im Wald (z.B. Lagerfeuer, rauchen im Wald, etc.) und im Gefahrenbereich des Waldes verbietet.
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