Gewinnspiel
Exklusiver Textil-Stopfkurs nur für MeinBezirk.at Leser

Ganz im Sinne des Mottos: "Reparieren statt wegwerfen" veranstaltete das Steirische Heimatwerk den Workshop "Textiles Stopfen". Dabei konnten Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur die alte Kunst des Stopfens lernen, sondern auch gleich bei ihrer eigenen löchrigen Kleidung "Hand anlegen". Gemeinsam mit MeinBezirk.at wird ein Exklusiv-Termin veranstaltet, bei dem du dabei sein kannst. Wie, das erfährst du im Beitrag.

GRAZ/STEIERMARK. Die Welt dreht sich gefühlt immer schneller, kaum noch nimmt man sich die Zeit, Dinge selbst zu reparieren und oft reichen auch leichte Beschädigungen, um sie einfach wegzuwerfen. Vor allem im Sinne der Nachhaltigkeit bedarf es hier eines Umdenkens, das auch immer mehr stattfindet. Löchrige Socken sind ein perfektes Beispiel, meistens werden diese nämlich einfach weggeworfen, obwohl sie mit ein paar geschickten Handgriffen schnell wieder auf Vordermann zu bringen wären. Genau hier setzt das Steirische Heimatwerk mit dem Workshop "Textiles Stopfen" an, denn auch im textilen Bereich ist, ganz nach dem Motto "Reparieren statt wegwerfen", die Weiter- und Wiederverwendung ein großes Thema.

Für die Teilnahme wird gebeten löchrige Socken, Nähzeug, Garn und einen Stopfpilz mitzubringen.  | Foto: RMA
  • Für die Teilnahme wird gebeten löchrige Socken, Nähzeug, Garn und einen Stopfpilz mitzubringen.
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Stopfen: Ein altes Handwerk

Das Stopfen ist eine sehr alte Kunst, die heutzutage nicht mehr alltäglich ist und auch von vielen Steirerinnen und Steirern nicht mehr beherrscht wird, weshalb bereits ein Workshop des Steirischen Heimatwerks auch im Zuge der Veranstaltungsreihe: "Altes Wissen - neu entdecken" stattgefunden hat. Unter der professionellen Anleitung von StrickdesignerinMaria Mangge konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, ungeachtet von Vorkenntnissen, eineinhalb Stunden lang das Handwerk kennen lernen und auch gleich selbst Hand anlegen. Alles was es dazu brauchte waren löchrige Kleidungsstücke, ein Stoffpilz, eine Nadel und Garn. Bevor man sich allerdings an die eigenen Kleidung machte, wurde zuerst einmal an Stoffstücken die Technik eingeübt und verfeinert.

So sieht das Stickmuster im Idealfall aus.  | Foto: RMA
  • So sieht das Stickmuster im Idealfall aus.
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Fingerspitzengefühl war gefragt

Diese bedarf in der Praxis viel Fingerspitzengefühl und Geduld und auch Stoff und Stelle des Lochs spielen eine Rolle, wie auch die Teilnehmer schnell selbst herausfinden durften. Nach den Anfangsübungen an den "Stoffflckerl", ging es nämlich daran die eigene Kleidung zu stopfen. Dabei war von den klassischen Socken über Pullover bis zu Jeans alles dabei. Unter der Anleitung und Hilfe von Maria Mangge konnten aber viele Kleidungsstücke gestopft und wieder nutzbar gemacht werden. Die Teilnehmer gingen nicht nur mit mit einem Lächeln und der gestopfter Kleidung, sondern auch mit viel Wissen über diverse Stopftechniken nach Hause.

Neben Socken und Pullover wurde auch eine Jean gestopft.  | Foto: RMA
  • Neben Socken und Pullover wurde auch eine Jean gestopft.
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Und jetzt Du! Mitmachen und Stopfkursteilnahme gewinnen.

Das Steirische Heimatwerk veranstaltet gemeinsam mit MeinBezirk.at am 4. Mai einen weiteren Kurstermin speziell für 15 glückliche MeinBezirk.at-Leserinnen und Leser. Beginn ist um 17 Uhr in den Räumlichkeiten des Steirischen Heimatwerks in der Sporgasse 23. Mitzubringen sind, wenn möglich, löchrige Socken, ein Stopfpilz, Nadel und Faden. Um dabei zu sein, musst du nur and Onlinegewinnspiel teilnehmen: 

Wir verlosen 15 Plätze für den Stopfkurs am 4.5.2023

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