Universitätsklinikum Graz
Spatenstich für das neue Kopf-Hals-Zentrum

KAGes-Finanzvorstand Ulf Drabek, HNO-Klinikvorstand Markus Gugatschka, MKG-Abteilungsleiter Wolfgang Zemann, Landesrätin Juliane Bogner-Strauß, Pflegedirektorin des Uniklinikums Graz Gabriele Möstl, KAGes-Vorstandsvorsitzender Gerhard Stark, Betriebsdirektor des Uniklinikums Gebhard Falzberger und LAbg. sowie SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz beim Spatenstich | Foto: LKH-Univ. Klinikum Graz/Bernhard Sternad
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  • KAGes-Finanzvorstand Ulf Drabek, HNO-Klinikvorstand Markus Gugatschka, MKG-Abteilungsleiter Wolfgang Zemann, Landesrätin Juliane Bogner-Strauß, Pflegedirektorin des Uniklinikums Graz Gabriele Möstl, KAGes-Vorstandsvorsitzender Gerhard Stark, Betriebsdirektor des Uniklinikums Gebhard Falzberger und LAbg. sowie SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz beim Spatenstich
  • Foto: LKH-Univ. Klinikum Graz/Bernhard Sternad
  • hochgeladen von Justin Schrapf

Die medizinischen und pflegerischen Synergien der Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde (HNO) sowie der klinischen Abteilung für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG) sollen zukünftig noch besser genutzt werden können. Möglich machen soll das das neue Kopf-Hals-Zentrum des LKH-Universitätsklinikums Graz, dessen Spatenstichfeier am Vormittag des 28. Septembers stattfand. In zwei eigenständigen Projekten wird gebaut und Ende 2025 soll die Fertigstellung erfolgen.

STEIERMARK/GRAZ. Im Rahmen zweier Bauprojekte soll bis 2025 das neue Hals-Kopf-Zentrum in Graz entstehen. Zum einen entsteht ein Zubau an der Nordseite des bestehenden HNO-Gebäudes, der ausreichend Platz für einen komplett neuen Funktionstrakt mit Ambulanzbereich, Tagesklinik und Dienstzimmern sowie Forschungsräumlichkeiten bietet. Zum anderen wird im 3. OG eine neue, stationäre Einrichtung mit insgesamt 18 Betten gebaut, eine neue Lüftungszentrale am Dach des Gebäudes installiert und es werden die Stationsstützpunkte im 1. und 2. OG des Altbaus modernisiert.

Betrieb bleibt aufrecht

Trotz Zu- und Umbauarbeiten wird der Krankenhausbetrieb auch weiterhin aufrecht gehalten und der Charakter des aktuellen Gebäudes soll architektonisch nicht verändert werden. Laut KAGes-Finanzvorstand Ulf Drabek beläuft sich die Investitionssumme für beide Projekte zusammen auf knapp 15 Millionen Euro
„Wir haben uns bemüht, aus der Sicht der Patientinnen und Patienten zu planen, haben uns gefragt, wie z. B. Ambulanz, Station und Tagesklinik aufgebaut sein müssen, damit sie sich zurechtfinden und die Wege kurz sind“, erklärten HNO-Klinikvorstand Markus Gugatschka und MKG-Abteilungsleiter Wolfgang Zemann
Beide verwiesen zudem auf die neuen tagesklinischen Möglichkeiten, die dadurch künftig realisierbar sind. Außerdem kann die Tagesklinik durch die neuen Räumlichkeiten künftig fünf Tage pro Woche statt aktuell vier geöffnet sein. Damit stehen auch mehr Ressourcen im Bereich der tagesklinischen MKG-Chirurgie zur Verfügung.

Spatenstichfeier in Graz

Markus Gugatschka und Wolfgang Zemann waren auch vor Ort bei der Spatenstichfeier, mit der symbolisch der Baustart des neuen Kopf-Hals-Zentrums am LKH-Universitätsklinikum Graz begangen wurde. Mit ihnen schaufelten unter anderem die Pflegedirektorin des Uniklinikums Graz Gabriele Möstl und Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß.

„Einerseits können die Patientinnen und Patienten dadurch noch besser behandelt und betreut werden, andererseits werden die Mitarbeitenden durch die Nutzung von Synergien entlastet.“
Juliane Bogner-Strauß, Landesrätin für Gesundheit, Pflege, Sport und Gesellschaft

„Wir sind sehr froh, dass mit der Realisierung des Zentrums nun ausreichend Platz für die gemeinsame Nutzung durch die beiden Fachdisziplinen geschaffen werden konnte. Tumorpatientinnen und -patienten werden gleichermaßen davon profitieren wie welche mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten oder jene, die unter Kieferfehlstellungen leiden, um nur einige Beispiele zu nennen“, erklärte KAGes-Vorstandsvorsitzender Gerhard Stark.

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