Für Körper und Geist
Tipps und Tricks für eine erfolgreiche Fastenzeit

Fasten kann zahlreiche positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben. | Foto: pixabay
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Der Aschermittwoch markiert traditionell das Ende des Faschings und den Beginn der Fastenzeit: In genau einer Woche ist es soweit. Diese Zeit, die bis Ostern dauert, wird von vielen Menschen genutzt, um auf bestimmte Nahrungsmittel oder Genussmittel zu verzichten. Aber auch "Digital Detox" wird immer mehr zum Trend.

STEIERMARK. Die Fastenzeit hat tiefe Wurzeln in der christlichen Tradition und wird von Gläubigen auf der ganzen Welt als Vorbereitung auf das Osterfest praktiziert. Fasten kann zahlreiche positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben, aber es ist wichtig zu betonen, dass das Abnehmen nicht das Hauptziel sein sollte. Vielmehr geht es darum, dem Körper eine Pause zu gönnen, ihn zu reinigen und zu entschlacken.

Fastest du dieses Jahr in irgendeiner Form?

Zeit des persönlichen Wachstums

Der Trend zum Fasten ist weiterhin stark. Viele Menschen nutzen diese Zeit, um sich selbst zu reflektieren, um seelisches Gleichgewicht zu erlangen, um dem Körper etwas Gutes zu tun oder um gesundheitliche Beschwerden zu lindern. Für manche ist das Fasten sogar der Auslöser für eine langfristige Ernährungsumstellung.

Mit den richtigen Tipps und einer bewussten Herangehensweise kann die Fastenzeit zu einer Zeit der Erneuerung und des persönlichen Wachstums werden. | Foto: pixabay
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Der Verzicht während des Fastens soll nicht nur physische, sondern auch mentale Vorteile bringen. Es kann dazu beitragen, das Bewusstsein für die eigenen Essgewohnheiten zu schärfen und eine neue Perspektive auf Ernährung und Gesundheit zu entwickeln. Mit den richtigen Tipps und einer bewussten Herangehensweise kann die Fastenzeit zu einer Zeit der Erneuerung und des persönlichen Wachstums werden.

 Fünf Tipps für die Fastenzeit

  1. Realistische Ziele setzen: Du hast noch nie gefastet und möchtest nun auf jegliche Nahrungsmittel verzichten? Das ist vielleicht keine gute Idee. Besser ist es, sich auf wenige ungesunde Nahrungsmittel zu beschränken, die man in der Fastenzeit weglassen möchte
  2. Viel Tee trinken: Kekse, Kuchen und Co. sind während des Fastens zwar in der Regel tabu – Tee ist aber in allen Varianten erlaubt! Sowohl Kräuter- als auch Früchtetees oder grüner Tee sind super geeignet, um Gelüste auf Süßigkeiten zu umgehen.
  3. Optimistisch bleiben: Mit einer positiven Einstellung gelingt es dir, deine Ziele zu realisieren. Halte dir immer wieder vor Augen, aus welchen Gründen du dich dazu entschlossen hast, zu fasten.
  4. Zeit bewusst nutzen: Denke nicht ständig an die Genussmittel, die du nicht konsumieren darfst. Nutze die Zeit, die du beispielsweise fürs Kochen, Einkaufen oder Fernsehen einsparst, für andere Dinge, die dir Freude machen. Oder Tätigkeiten, die für gewöhnlich zu kurz kommen.
  5. Das hilft bei Unruhe: Sanfte Bewegungen, Spazierengehen oder Gymnastik.

Finger weg vom Smartphone

"Digital Detox", übersetzt als "Digitales Entgiften" oder "Digitales Fasten", bezeichnet den Verzicht einer Person auf die Nutzung von Smartphone, Computer, sozialen Medien oder dem Internet für einen bestimmten Zeitraum. Diese Entscheidung wird oft aus Gründen des Stresses, der durch ständige Erreichbarkeit und den Erwartungsdruck entsteht, getroffen. Dieser Druck wird oft durch das vermeintlich perfekte Leben anderer Menschen auf Plattformen wie Facebook und Instagram verstärkt.

Eine Auszeit von der digitalen Welt nehmen: Wieder auf das Wesentliche konzentrieren und eine gesündere Balance zwischen Online-Aktivitäten und persönlichem Wohlbefinden herstellen. | Foto: pixabay
  • Eine Auszeit von der digitalen Welt nehmen: Wieder auf das Wesentliche konzentrieren und eine gesündere Balance zwischen Online-Aktivitäten und persönlichem Wohlbefinden herstellen.
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Die gewonnene Zeit durch Digital Detox wird häufig dazu genutzt, um mehr Zeit mit der Familie zu verbringen und sich in der Natur zu entspannen. Es geht dabei darum, eine Auszeit von der digitalen Welt zu nehmen, um sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren und eine gesündere Balance zwischen Online-Aktivitäten und persönlichem Wohlbefinden herzustellen.

So gelingt dir Digital Detox

  1.  Starte mit einem halben Offline-Tag, um dich auf das Digital Detox einzustimmen und bewusst Zeit ohne digitale Geräte zu verbringen.
  2.  Schaffe eine digitale Auszeit, indem du alle Geräte ausschalten, um Stress und Ablenkungen zu reduzieren.
  3. Halte dein Schlafzimmer frei von digitalen Geräten, um einen erholsamen Schlaf zu fördern und Schlafstörungen zu vermeiden.
  4. Nutze Achtsamkeitsübungen wie Meditation oder Yoga, um Stress abzubauen und Entspannung zu finden.
  5. Führe ein Tagebuch, um deine Erfahrungen während des Digital Detox festzuhalten und zu reflektieren.

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