WOCHE Graz: Kommentar
- Roland Reischl, Chefredakteur WOCHE Steiermark
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von Roland Reischl,
Chefredakteur
Spannende Zeiten in Graz: Die Olympia-Bewerbung scheint Chancen zu haben, die Attraktivierung der Murufer nimmt Gestalt an, das Kulturjahr 2020 steht in den Startlöchern, die Verkehrsdiskussion nimmt im Bund-Land-Stadt-Dreieck konstruktiv Fahrt auf.
Klar, dass neue Ideen nicht überall auf Begeisterung stoßen, es ist lange noch nicht alles ausgegoren und zu Ende gedacht. Hier gilt allerdings der Spruch, dass nur wer nichts macht, auch keine Fehler macht. Daher ist es unbestritten, dass sich hier eine Fülle von Möglichkeiten ergibt, Graz zu einem zukunftsorientierten Standort mit Charme und Lebensqualität zu entwickeln.
Dafür gibt es zwei Voraussetzungen: Erstens muss es der Stadtregierung gelingen, die Bürger mit auf die Reise zu nehmen. Zweitens sind die Kritiker im Gemeinderat aufgefordert jedem Projekt eine echte Chance zu geben – und nicht wie bisher reflexartig "njet" zu schreien.
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